Schnell und einfach zu deiner Photovoltaikanlage. Wir garantieren dir eine Lieferzeit von 6 Wochen.

Was sind die größten Stromfresser im Haushalt

Was sind die größten Stromfresser im Haushalt

Die Strompreise in Deutschland und die Zahl der Elektrogeräte im eigenen Haushalt steigen stetig. Das belastet nicht nur die Umwelt, sondern auch deinen Geldbeutel. Wir werfen einen Blick auf einige Stromfresser im Haushalt und geben dir wertvolle Tipps zum Energiesparen.

Die Klima- und Energiekrise ist mittlerweile in fast jedem Haushalt angekommen. Wir sind aufgefordert, unseren eigenen Stromverbrauch zu kontrollieren und auf immer effizientere Haushaltsgeräte umzusteigen. Deine Stromrechnung spiegelt dich als Stromverbraucher wider. Dabei gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, deinen Stromverbrauch auf unterschiedliche Art und Weise zu reduzieren und somit Strom zu sparen, Kosten zu senken und der Umwelt etwas Gutes zu tun. Oft hilft es schon, sich die Stromfresser im eigenen Haushalt bewusst zu machen.

Inhaltsverzeichnis

  1. Dein Stromverbrauch
  2. Top 10 der größten Stromfresser
  3. Tipps zum Strom- und Energiesparen
  4. Achtung bei diesen Fallen
  5. Fazit

Dein Stromverbrauch

In einem durchschnittlichen Wohnungshaushalt mit drei Personen liegt der Stromverbrauch bei etwa 2500 und 3900 kWh pro Jahr. Bei einem Einfamilienhaus können es gut und gerne 3600 bis 4500 kWh pro Jahr sein. Strom wird an vielen Stellen verwendet - und leider oft auch verschwendet. Bei einer konkreten Berechnung des Stromverbrauchs gibt es natürlich unterschiedliche Faktoren, die individuell berücksichtigt werden müssen: die Heizungsart, der gewählte Stromanbieter, welche Art von Lampen und Elektrogeräten du nutzt oder wie du dein Wasser erhitzt. All dies beeinflusst deinen Stromverbrauch.

Die Top 10 der größten Stromfresser im Haushalt

  • Elektroherd
  • Kühlschrank
  • Gefrierschrank
  • Alte Heizungspumpen
  • Fernseher und Receiver
  • Geschirrspüler
  • Waschmaschine
  • Wäschetrockner
  • Beleuchtung
  • Kleine Elektrogeräte

Wir schauen uns die Kategorien und die Geräte der Liste noch etwas genauer an und geben dir ein paar Vorschläge, was du tun kannst, um den Energieverbrauch zu senken und dich als Stromverbraucher vor dem ein oder anderen Stromfresser zu wappnen.

Von der Waschmaschine bis zum Gefrierschrank

Diese Elektrogroßgeräte gehören wohl zu den Haushaltsgeräten, die in jedem Haushalt zu finden sind. Dass ein Wäschetrockner ein kleiner Umweltsünder und ein großer Stromfresser ist, ist den meisten bekannt. Auf den Wäschetrockner kann man aber leicht verzichten, indem man die Wäsche zum Beispiel auf der Leine trocknet. Etwas anders sieht es bei Waschmaschine, Geschirrspüler, Kühlschrank und Gefriertruhe aus. Aber auch hier gibt es einige Tipps, wie du als Verbraucher und Nutzer dieser Geräte deine Energiekosten senken kannst.

Wasch-/ Spülmaschine

Diese beiden Geräte sind die drittgrößten Stromfresser im Haushalt. Beide haben verschiedene Programme. Ein Niedrigprogramm, wie z.B. 30 Grad Wäsche, ist einfach in den Einstellungen auszuwählen und spart im Vergleich zur Kochwäsche viel Geld. Mit den heutigen Waschmitteln wird auch bei niedrigen Temperaturen eine hohe Sauberkeit erreicht.

Auch der Geschirrspüler verbraucht bei höheren Temperaturen mehr Energie. Auch hier solltest du so oft wie möglich eine niedrige Stufe wählen oder auf das Eco-Programm zurückgreifen. Das senkt den Energieverbrauch der Geräte enorm. Außerdem solltest du die Maschinen vernünftig auslasten, um deinen Haushalt so effizient wie möglich zu führen.

Kühl-/Gefrierschrank und elektrischer Herd

Es ist wichtig, den Stromverbrauch deines Gerätes zu überprüfen. Wenn du ein besonders altes Gerät hast, kann es viel Strom verbrauchen und somit die Stromkosten in die Höhe treiben, so dass sich eine Neuanschaffung schnell amortisiert.

Bei einem Elektroherd gelten Induktionskochfelder als besonders effizient. Das Kochen geht schneller und es wird weniger Strom verbraucht.

Der Kühlschrank hingegen sollte richtig befüllt werden. Die Kühlschranktür sollte nicht unnötig lange offen stehen. Wenn du zum Beispiel deine Einkäufe einräumst, ist es sinnvoll, alles für den Kühlschrank zusammenzulegen und dann gesammelt einzuräumen.

Der Gefrierschrank wird schnell zum Stromfresser, wenn er zum Beispiel eine dicke Eisschicht hat. Diese entsteht auch durch zu langes Offenhalten oder häufiges Öffnen. Der Strom stößt auf einen Widerstand, der das Gerät unnötig Energie kostet. Deshalb sollte der Gefrierschrank regelmäßig abgetaut werden.

Der tägliche Verbrauch durch Heizung oder Beleuchtung

Haushaltsgeräte sind die eine Sache, jedoch entstehen einige Kosten auch durch die alltägliche Nutzung von Heizung, Warmwasseraufbereitung oder Beleuchtung.

Bei der Beleuchtung kannst du die Leuchtmittel einfach durch Energiesparlampen oder LED-Lampen ersetzen.

Wenn du zur Miete wohnst, ist die Sache mit der Warmwasserbereitung nicht so einfach. Du kannst nicht einfach das System ändern oder die Heizungspumpen austauschen. Hier hilft nur die Optimierung des Strompreises durch eine eventuelle Vertragsanpassung oder den Wechsel des Energieversorgers. Empfehlungen aus dem Freundes- und Bekanntenkreis können hier hilfreich sein.

Allgemeine Tipps zum Strom- und Energiesparen

Die Nutzung der einzelnen Elektrogeräte im Haushalt ist sehr entscheidend. So kann z.B. durch den Stand-by-Betrieb im Vergleich zu einem laufenden Gerät Strom gespart werden. Oft kann aber auch ganz darauf verzichtet werden, zumindest zu bestimmten Zeiten.

Ebenso gibt es Geräte, die ständig in Betrieb sind. WLan-Router oder TV-Empfänger sind ein gutes Beispiel. Vielleicht möchtest du ständig schnellen Zugang zu Internet und Fernsehen haben. Du könntest aber auch über eine Zeitschaltuhr nachdenken, die diese Geräte zumindest nachts, wenn du schläfst, wirklich komplett ausschaltet.

Für Geräte im Standby-Modus, die du nicht ständig brauchst, kannst du eine Steckerleiste mit Ein-/Ausschalter verwenden, um alle Geräte aus- und wieder einzuschalten. So kannst du schon einige Stromfresser ausschalten.

Service und Wartung der vom Vermieter zur Verfügung gestellten Geräte solltest du beim Vermieter einfordern. Nur wenn die Geräte einwandfrei funktionieren, können sie effizient arbeiten.

Außerdem solltest du deinen Verbrauch überdenken: Brauchst du das Licht wirklich gerade jetzt? Musst du jeden Tag duschen? Kannst du dir vielleicht auch mal mit kaltem Wasser die Zähne putzen? Es gibt viele Möglichkeiten, zusätzlich Geld zu sparen.

Auch beim Stromverbrauch kannst du deine Kosten in den Griff bekommen und nachhaltig handeln, wenn du auf erneuerbare Energien setzt. Eine eigene Solaranlage könnte die richtige Lösung für dich sein und dir auch ein Stück Unabhängigkeit bieten.

Achtung bei diesen Fallen

Es gibt einige Dinge, die du wissen solltest, um dir deinen Stromverbrauch bewusst zu machen. Vermeintliche Kleinigkeiten im Alltag können dazu führen, dass du denkst, es gäbe keinen hohen Stromverbrauch oder gar Stromfresser.

Vielleicht denkst du zum Beispiel, dass du der Umwelt etwas Gutes tust, wenn du eine E-Mail statt eines Briefes schreibst. Du solltest dir aber darüber im Klaren sein, dass auch eine E-Mail Serverleistung verbraucht und natürlich auch das elektronische Gerät, das du dafür verwendest, Strom verbraucht. Es ist also nicht so, dass du unendlich viele E-Mails schreiben kannst und es keinen Unterschied macht.

Dasselbe gilt für das Internet im Allgemeinen. Das Surfen auf einer Website verbraucht Serverleistung. Die Server verbrauchen selbst Strom und müssen gekühlt werden, was wiederum Strom verbraucht. Auch diese versteckten Stromfresser solltest du dir bewusst machen.

Fazit

Wir hoffen du konntest dir einige Stromspartipps mitnehmen und dein Bewusstsein für deinen Stromverbrauch schärfen. Die eigene Solaranlage bietet eine smarte Alternative, um Stromkosten zu sparen. Svea Solar bietet dir als kompetenten Partner mit dem Photovoltaikrechner die Möglichkeit dein Einsparpotential einfach und bequem auszurechnen. Gerne kannst du dir auch ein kostenloses Angebot einholen, um zukünftig vielleicht schon bald deinen eigenen Strom zu produzieren.