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Unsere Produkte
Hier findest du Antworten auf Fragen zu Solarmodulen, Stromspeichern, Wallboxen, Wärmepumpen und HEMS.
Installation
Planst du eine Installation? Oder wartest du auf die Inbetriebnahme? Hier findest du Antworten auf deine Fragen.
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Photovoltaikanlagen
Wie funktioniert eine Photovoltaikanlage?
Eine Photovoltaikanlage besteht aus Solarmodulen, in denen sich wiederum Solarzellen befinden. Die Solarzellen wandeln die Sonnenenergie in Strom um. Trifft Sonnenlicht auf eine Solarzelle, entsteht zwischen der negativ geladenen Vorderseite und der positiv geladenen Rückseite der Solarzelle eine Spannung. Diese elektrische Spannung erzeugt Energie in Form von Gleichstrom. Der Gleichstrom wird dann in einem Wechselrichter in Wechselstrom umgewandelt und kann in deinem Haus verwendet oder ins Netz ausgesendet werden.
Gibt es einen Unterschied zwischen einer Solaranlage und einer Photovoltaikanlagen?
Oftmals werden die Begriffe Solar- und Photovoltaikanlagen parallel verwendet. Allerdings gibt es Unterschiede zwischen diesen zwei Begriffen. Die Solaranlage ist der Oberbegriff für Photovoltaikanlagen und Solarthermie. Beide Techniken haben das Ziel Energie mithilfe der Kraft der Sonne zu gewinnen.
Während die Photovoltaikanlage die Sonnenstrahlung in elektrischen Strom umwandelt, erzeugt die Solarthermie Wärme für die Warmwasserbereitung und Heizung.
Wie viel Strom produziert eine Photovoltaikanlage?
Wie viel Strom deine PV-Anlage erzeugt, hängt von verschiedenen Faktoren ab – vor allem von der Sonneneinstrahlung an deinem Standort sowie von der Ausrichtung und Neigung deines Daches. Im Durchschnitt kannst du in Deutschland mit 800 bis 1.100 Kilowattstunden Strom pro installiertem Kilowatt Leistung (kWp) rechnen. Auch Dinge wie Verschattung durch Bäume, hohe Temperaturen, Schnee oder Schmutz können die Stromproduktion beeinflussen.
Funktioniert eine Photovoltaikanlage bei einem Stromausfall?
Bei einem Stromausfall schaltet sich eine Photovoltaikanlage aus Sicherheitsgründen automatisch ab, sodass dein Haus nicht direkt mit Solarstrom versorgt wird. Damit Netzbetreiber sicher am Stromnetz arbeiten können, müssen alle Leitungen spannungsfrei sein. Wenn du jedoch eine PV-Anlage mit Stromspeicher und integrierter Backup-Funktion nutzt, kannst du dein Zuhause auch bei einem Ausfall weiterhin mit Strom versorgen. Wir bieten passende Speicherlösungen mit Backup-Technologie an, die dich in solchen Situationen zuverlässig absichern.
Wie viel kostet eine Photovoltaikanlage?
Die Kosten einer PV-Anlage hängen stark von den Gegebenheiten vor Ort ab – vor allem von deinem Dach – und unterscheiden sich daher von Haus zu Haus. Einfluss auf den Preis haben unter anderem die Größe der Anlage, die Art der Solarzellen, die Dachform sowie dein individueller Stromverbrauch.
Zusätzlich können bundesweite und lokale Förderprogramme für Photovoltaikanlagen, Stromspeicher und Ladestationen die Investitionskosten spürbar senken.
Ist eine Photovoltaik-Anlage rentabel?
Eine Investition in Photovoltaik lohnt sich nicht nur aus ökologischer, sondern auch aus wirtschaftlicher Sicht. Die Amortisationszeit liegt – abhängig von Faktoren wie Standort, Anlagengröße, Eigenverbrauchsanteil und Förderungen – in der Regel zwischen 8 und 13 Jahren. Das entspricht einer durchschnittlichen Investitionsrendite von etwa 8 bis 10 % pro Jahr.
Darüber hinaus steigert eine PV-Anlage den Wert deiner Immobilie. Immer mehr Käufer:innen achten auf Energieeffizienz und niedrige Betriebskosten – beides wird durch eine eigene Stromproduktion deutlich verbessert. Damit erhöht eine PV-Anlage nicht nur deine Unabhängigkeit vom Strommarkt, sondern macht dein Haus langfristig attraktiver und zukunftssicher.
Was ist die Einspeisevergütung?
Wenn du eine PV-Anlage besitzt, kannst du überschüssigen Solarstrom in das öffentliche Stromnetz einspeisen. Für jede Kilowattstunde Solarstrom erhältst du eine Einspeisevergütung, die über einen Zeitraum von 20 Jahren gilt. Diese Einspeisevergütung wurde im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) festgesetzt. Um den überschüssigen Strom verkaufen zu können, muss im Zusammenhang mit der Installation der Solaranlage der Stromzähler ausgetauscht werden. Dies wird durch den lokalen Energieversorger getan. Erst wenn der Stromzähler ausgetauscht wurde, kannst du überschüssigen Strom ans Netz zurückgeben. Wir übernehmen für dich die Netzanmeldung bei deinem lokalen Energieversorger. Während die Strompreise immer weiter ansteigen, stagniert die Einspeisevergütung (bzw. ist in den letzten Jahren immer weiter gesunken) und die Verwendung des eigen produzierten Solarstroms wird immer attraktiver.
Warum lohnt sich ein Stromspeicher bei einer Photovoltaikanlage?
Ein Stromspeicher ergänzt deine Photovoltaikanlage perfekt und macht dich unabhängiger vom Stromnetz. Tagsüber produziert deine Anlage oft mehr Energie, als du direkt verbrauchst. Dieser Überschuss geht ohne Speicher normalerweise ins öffentliche Netz. Mit einem Stromspeicher wird er stattdessen in einer leistungsstarken Lithiumbatterie zwischengespeichert.
So kannst du deinen eigenen Solarstrom auch abends, nachts oder bei schlechtem Wetter nutzen. Das steigert deinen Eigenverbrauch deutlich – von rund 30 % auf bis zu 70 %. Gleichzeitig sparst du Stromkosten, schützt dich vor steigenden Energiepreisen und nutzt deine Anlage noch effizienter. Kurz gesagt: Ein Stromspeicher sorgt dafür, dass du deinen selbst erzeugten Strom jederzeit und bestmöglich einsetzen kannst.
Gibt es Fördermöglichkeiten für PV-Anlagen?
Es gibt verschiedene Fördermöglichkeiten für PV-Anlagen, die je nach Standort und Anlagentyp variieren. Bundesweit unterstützt die KfW den Ausbau erneuerbarer Energien mit zinsgünstigen Krediten. Zusätzlich bieten viele Bundesländer und Kommunen eigene Programme an, etwa Zuschüsse für Photovoltaikanlagen, Stromspeicher oder Wallboxen. Auch über das EEG erhältst du eine Einspeisevergütung für den ins Netz eingespeisten Strom.
Einen Überblick über aktuelle Förderungen findest du z. B. auf den Seiten der KfW, des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) oder bei deiner Stadt bzw. Kommune.
Eignet sich mein Dach für eine Photovoltaikanlage?
Mit großer Wahrscheinlichkeit ja! Ein Dach, das sich optimal für Photovoltaik eignet, besitzt nach unserer Erfahrung eine ebene Oberfläche ohne Schatten und ist bei einer Dachneigung von 40 Grad nach Süden ausgerichtet. Eine Ausrichtung nach Südwesten oder Südosten verringert den Jahresertrag um etwa 6 %, während eine Abweichung von der idealen Dachneigung um ±10 % einen Verlust von etwa 2 % ausmacht. Das bedeutet, dass sich eine Photovoltaikanlage auch dann rentieren kann, wenn die Idealbedingungen nicht erfüllt sind.
Wie lange dauert es, bis die Photovoltaikanlage installiert ist?
Wir sind sehr darum bemüht, dass deine Solaranlage so schnell wie möglich ans öffentliche Stromnetz gehen und deine Anlage Strom produziert. Für die Installation auf einem normalen Haus benötigen wir ca. 1–3 Tage.
Was ist der Unterschied zwischen Kilowattpeak (kWp) und Kilowattstunde (kWh)?
Sowohl Kilowattpeak als auch Kilowattstunde sind Begriffe, die sich auf die Leistung von Solarmodulen beziehen. Was ist unter diesen Begriffen zu verstehen?
- kWp steht für Kilowattpeak und gibt die maximale Leistung an, die ein Solarmodul unter idealen Bedingungen erzeugen kann.
- KWh steht für Kilowattstunde. Es gibt an, wie viel Energie in einer Stunde erzeugt oder verbraucht wird. Der Begriff wird verwendet, um den Energieverbrauch oder Ertrag von Solarmodulen über einen bestimmten Zeitraum zu beschreiben.
Um die produzierte Energie eines Solarpanels in Kilowattstunden zu berechnen, multipliziert man die Spitzenleistung (kWp) des Panels mit der Anzahl der täglichen Sonnenstunden und dem Wirkungsgrad des Panels.
Wie verbessere ich die Effizienz meiner Solarmodule
Die Effizienz deiner Solaranlage hängt nicht nur von der Technik ab, sondern auch davon, wie du deinen Energieverbrauch planst. Hier ein paar Tipps, wie du mehr aus deiner Anlage herausholst:
- Nutze Sonnenstunden bewusst: Schalte stromintensive Geräte wie Waschmaschine oder Geschirrspüler möglichst dann ein, wenn die Sonne scheint. So nutzt du den erzeugten Solarstrom direkt und reduzierst den Bezug aus dem Netz.
- Setze auf einen Stromspeicher: Mit einem Speicher kannst du überschüssigen Solarstrom für später aufbewahren – etwa für abends oder nachts. Das erhöht deinen Eigenverbrauch und macht deine Anlage wirtschaftlicher.
- Halte die Module sauber – aber sicher: Staub und Schmutz können die Leistung mindern. In der Regel reinigt Regen die Module ausreichend. Wenn du dennoch reinigen möchtest, beauftrage am besten Fachpersonal – das ist sicherer und schützt die Module vor Beschädigungen.
Stromspeicher
Was ist ein Stromspeicher?
Ein Stromspeicher – meist ein Batteriespeicher – speichert überschüssigen Solarstrom, der tagsüber produziert, aber nicht sofort verbraucht wird. So kannst du den selbst erzeugten Strom auch abends oder nachts nutzen, wenn die Sonne nicht mehr scheint. Das erhöht deinen Eigenverbrauch deutlich und macht dich unabhängiger vom öffentlichen Stromnetz. Mit Speicher steigt der Eigenverbrauch in der Regel von rund 30 % auf bis zu 70 % – das macht deine Photovoltaikanlage deutlich rentabler.
Noch interessanter wird es mit einem dynamischen Stromtarif: Damit kannst du nicht nur deinen eigenen Solarstrom speichern, sondern auch gezielt günstigen Netzstrom „tanken“ – z. B. nachts oder bei Stromüberschüssen im Netz, wenn die Preise besonders niedrig sind. Der Stromspeicher lädt sich dann automatisch in den günstigen Stunden auf und versorgt dich später, wenn der Strompreis wieder steigt. So optimierst du nicht nur deine Unabhängigkeit, sondern senkst zusätzlich deine Stromkosten.
Wie viel kostet ein Stromspeicher inklusive Installation?
Die Kosten für die Montage von Solarbatterien variieren je nach Batteriegröße und Hersteller. In der Regel kostet die Installation eines Solarstromspeichers zwischen 4.000 und 10.000 Euro. Gerne können wir dir ein Angebot machen und dir helfen, die richtige Lösung zu finden.
Wie funktioniert ein Stromspeicher?
Stromspeicher messen die Energie, die in das Stromnetz eingespeist wird und leiten den Überschuss ab, damit du diesen später verwenden kannst. Der Speicher lädt sich während der Sonnenstunden auf und versorgt dein Zuhause bei abnehmendem Licht mit Energie. Auch an bewölkten Tagen produziert deine Photovoltaikanlage Energie, sodass du dir keine Sorgen machen musst, dass dir der Strom ausgeht. Außerdem bleibst du weiterhin ans Stromnetz angeschlossen. Falls etwas passiert, wirst du weiterhin mit Strom versorgt.
Wann lohnt sich ein Stromspeicher für meine Photovoltaikanlage?
Ein Stromspeicher lohnt sich vor allem dann, wenn du deinen Eigenverbrauch erhöhen und dich unabhängiger vom Stromnetz machen möchtest. Ohne Speicher kannst du meist nur rund 30 % deines selbst erzeugten Solarstroms direkt nutzen – mit Speicher sind es bis zu 70 %. Das macht sich finanziell bemerkbar, denn:
- Für eingespeisten Strom bekommst du derzeit nur ca. 8 Cent pro Kilowattstunde.
- Für Strom aus dem Netz zahlst du dagegen 30 bis 40 Cent pro Kilowattstunde.
Je mehr du also selbst nutzt, desto schneller rechnet sich deine PV-Anlage – besonders bei weiter steigenden Strompreisen und sinkender Einspeisevergütung. Ein Stromspeicher ist daher eine sinnvolle Ergänzung, wenn du langfristig Kosten sparen und nachhaltiger leben willst.
Worauf muss ich beim Kauf eines Solarstromspeichers achten?
Beim Kauf eines Solarstromspeichers müssen verschiedene Kriterien beachtet werden.
- Speicherkapazität
Die Speicherkapazität gibt an, wie viel Energie gespeichert werden kann. Eigenheime benötigen in der Regel eine Speicherkapazität zwischen 5 und 10 kWh, abhängig vom Stromverbrauch. Es ist wichtig, den zukünftigen Stromverbrauch zu berücksichtigen. Dieser kann sich beispielsweise durch den Kauf eines Elektroautos oder einer Wärmepumpe schnell ändern. - Wirkungsgrad
Der Wirkungsgrad eines Solarstromspeichers zeigt das Verhältnis der nutzbaren Energie im Speicher zum ursprünglich zugeführten Strom in Prozent. Lithium-Ionen-Batterien gelten als die effizientesten Solarstromspeicher mit einem Wirkungsgrad zwischen 90 % und 98 %. Im Vergleich dazu haben Blei-Solarstromspeicher einen Wirkungsgrad von 70% bis 85%. - Lebensdauer
Die Lebensdauer von Lithium-Ionen-Batterien beträgt etwa 10 bis 15 Jahre, abhängig von der Qualität des Stromspeichers und dem Hersteller. Da eine PV-Anlage eine Lebensdauer von etwa 25 Jahren hat, ist es oft sinnvoll, in einen hochwertigeren Solarstromspeicher zu investieren, der eine längere Lebensdauer hat. - Anzahl der Ladezyklen
Ein Ladezyklus beinhaltet das einmalige Laden, Speichern und Entladen eines Stromspeichers bei vollständiger Nutzung der Speicherkapazität. Ein Solarstromspeicher sollte mindestens 5.000 Ladezyklen durchhalten. Die Lebensdauer wird oft auch durch die Anzahl der Zyklen ausgedrückt.
Wie installiert man einen Stromspeicher?
Der Stromspeicher kann entweder gleichzeitig mit deiner Photovoltaikanlage oder zu einem späteren Zeitpunkt installiert werden. Für den Stromspeicher benötigst du einen Standort, der sich idealerweise entweder am Boden oder an der Wand in der Nähe deiner Sicherungsplatine befindet. Wir werden Kabel zwischen dem Stromspeicher und deinem Wechselrichter anschließen und diese auch mit deinem Internet verbinden. Du kannst die Batterie auch später installieren. Jedes System, das Svea Solar verkauft, ist mit einer Speicherlösung kompatibel.
Welcher Stromspeicher eignet sich am besten für Solarenergie?
Lithiumbatterien sind empfehlenswert, um die Effizienz zu maximieren und einen hohen Grad an Autarkie zu erreichen.
Wir arbeiten mit dem Hersteller Huawei zusammen, der eine modulare Lithiumbatterie entwickelt hat. Diese gilt als eine der besten Batterien auf dem Markt. Die Hochspannungsbatterie ist mit einer Vielzahl von Wechselrichtern mit Eigenverbrauch kompatibel.
Alternativ bieten wir auch den SolarEdge Batteriespeicher an. Dieser Stromspeicher hat eine Backup-Lösung. Während längerer Sonnenphasen produziert man oft mehr Strom als man verbraucht. Den Überschuss kann man in der Batterie speichern. Wenn der Himmel bedeckt ist, dunkel ist oder es einen Stromausfall gibt, sollte der gespeicherte Strom aus der Batterie genutzt werden.
Diese Speichersysteme sind modular aufgebaut und können durch den 5-kWh-Aufbau kontinuierlich erweitert werden. Es gibt Modelle mit 5, 10 und 15 kWh, die parallel bis zu 30 kWh geschaltet werden können. Das Produkt hat außerdem eine Garantie von 10 Jahren und eine lange Lebensdauer.
Wallbox
Was ist eine Wallbox für Elektrofahrzeuge?
Eine Wallbox dient dazu, Elektroautos und Hybridfahrzeuge mit Strom zu laden. Die Wallbox ermöglicht ein schnelleres und sichereres Laden im Vergleich zur Aufladung an einer herkömmlichen Wandsteckdose.
Welche Zuleitung brauche ich für eine Wallbox?
Besitzer von Elektroautos profitieren von einer eigenen Wallbox. Allerdings müssen bei der Installation einige Dinge beachtet werden. Die Zuleitung sorgt für die Versorgungsspannung der Wallbox, die für das Laden des Fahrzeugs benötigt wird. Eine korrekte Installation erhöht die Sicherheit beim Laden und vermeidet Überhitzung. Die nötige Zuleitung ist besonders wichtig. Dabei sind Kabellänge, -dicke, Kabelart und Installation zu berücksichtigen. Wir empfehlen, dass du einen zertifizierten Elektriker für die Beratung und Installation hinzuziehst. Wir unterstützen dich gerne dabei!
Wie funktioniert eine Wallbox?
Eine Wallbox steuert das Aufladen von E-Autos. Sie ist dafür verantwortlich, dass möglichst schnell viel Strom in den Akku des Elektroautos fließt, aber mithilfe von Schutzvorrichtungen überwacht die Wallbox parallel Fehlerströme und Überlastungen. Dadurch kann eine Überlastung des Hausnetzes vorgebeugt werden. Zudem kommuniziert die Ladestation mit der Ladeelektronik im Auto.
Wie installiert man eine Wallbox?
Die Installation der Ladestation erfordert einen zertifizierten Elektriker. Svea Solar bietet diesen Service im Zusammenhang mit dem Kauf der Ladestation an. Um eine sichere Installation zu gewährleisten, müssen separate Sicherungen und ein separater Erdfehlerschalter, auch bekannt als Kurzschlussschalter, vorhanden sein.
Brauche ich eine Wallbox?
Wenn du dein Elektroauto zu Hause laden möchtest, ist eine Wallbox die beste Lösung. Sie lädt nicht nur deutlich schneller als eine herkömmliche Steckdose, sondern auch wesentlich sicherer: Eine Wallbox schützt vor Überhitzung, erkennt Ladefehler frühzeitig und beugt so Schäden und Brandgefahr vor.
Mit einer eigenen Wallbox bist du außerdem unabhängiger von öffentlichen Ladestationen – kein Warten, keine belegten Säulen, kein Suchen. Du lädst bequem zu Hause, wann immer du willst.
Viele Wallboxen bieten zudem smarte Funktionen: Du kannst z. B. Ladezeiten automatisch steuern, Statistiken abrufen oder gezielt zu günstigen Stromtarifzeiten laden – ideal in Kombination mit einer Photovoltaikanlage.
Ist die Wallbox mit allen Elektroautos kompatibel?
Unsere Ladestation entspricht dem europäischen Typ 2-Standard und ist mit allen Elektroautos kompatibel, die diesen Standard verwenden.
Was ist der Unterschied zwischen einem Typ 1 und einem Typ 2 Stecker?
Die meisten Automobilhersteller verwenden heute den Typ 2 als EU-Norm für die Ladestation und die Fahrzeugsteckdose. In Asien ist hingegen der Typ 1 weit verbreitet.
Was ist der Unterschied zwischen einphasigem und dreiphasigem Laden?
Moderne Autos können oft sowohl ein- als auch dreiphasig aufgeladen werden. Der Unterschied besteht darin, dass bei der dreiphasigen Aufladung der Strom in drei verschiedene Leiter anstatt in einen unterteilt wird. Dadurch kann man mit drei Phasen etwa dreimal mehr Strom bekommen als bei einer einphasigen Aufladung.
Wärmepumpen
Was ist eine Wärmepumpe?
Eine Wärmepumpe ist ein Gerät, das Wärme aus der Umwelt (Luft, Wasser oder Erde) aufnimmt und sie zum Heizen oder zur Warmwasserbereitung nutzt. Sie funktioniert ähnlich wie ein Kühlschrank, aber umgekehrt – anstatt Wärme abzuleiten, wird sie übertragen und für den Haushalt genutzt.
Welche Arten von Wärmepumpen gibt es?
Es gibt verschiedene Arten von Wärmepumpen:
- Luft-Wasser-Wärmepumpen: Entziehen der Luft Wärme und übertragen diese an das Heizsystem.
- Erd-Wärmepumpen: Entziehen der Erde Wärme durch Erdkollektoren oder Sonden.
- Wasser-Wasser-Wärmepumpen: Entziehen dem Grundwasser Wärme und nutzen diese für die Heizung.
Welche Wärmepumpen bieten wir an?
Wir bieten die Luft-Wasser-Wärmepumpenlösungen von Aira an: Die Aira Wärmepumpe ist besonders effizient (A+++), stilvoll designt und mit modernster Aira Intelligence ausgestattet. Sie lernt dein Zuhause und deine Gewohnheiten kennen, um Heizung und Warmwasser perfekt zu steuern. Dank des nachhaltigen R290 Kältemittels heizt sie nicht nur effizient, sondern auch umweltfreundlich.
Wie funktioniert eine Wärmepumpe?
Die Wärmepumpe entzieht der Umgebung Wärme und überträgt diese über einen Kältemittelkreislauf in das Heizsystem des Gebäudes. Der Prozess nutzt Energie aus der Umwelt und benötigt nur eine kleine Menge an Strom, um die Wärme zu transportieren und effizient zu verteilen.
Kann ich eine Wärmepumpe auch in einem bestehenden Gebäude installieren?
Ja, eine Wärmepumpe kann auch in einem Bestandsgebäude (Altbau) installiert werden. In einigen Fällen müssen jedoch Anpassungen an der Heizungsanlage vorgenommen werden, z. B. der Austausch und die Installation von größeren Heizkörpern.
Was kostet eine Wärmepumpe?
Die Kosten für eine komplette Installation (inkl. der Demontage der alten Heizungsanlage) einer Luft-Wasser-Wärmepumpe beginnt ab 30.000€ vor der staatlichen Förderung. Nach Abzug einer staatlichen Förderung in Höhe von beispielsweise 70% liegst du zwischen 9.000€ und 19.000€. Das individuelle Wärmepumpen-System und die damit verbundenen Kosten hängen davon ab, welches Modell du wählst, wie viele Räume du beheizen willst und wie groß das System sein soll. Mit welchen Kosten kannst du in deinem konkreten Fall rechnen? Kontaktiere dazu unsere Expert:innen und erhalte ein kostenloses, unverbindliches Angebot.
Habe ich Anspruch auf eine staatliche Förderung?
Es gibt verschiedene Kriterien und Möglichkeiten bei der Wärmepumpenförderung. Grundsätzlich wird die Installation einer Wärmepumpe mit 30% der Kosten gefördert. Zusätzlich gibt es 5% für die Verwendung eines natürlichen Kältemittels, das bei allen Aira Wärmepumpen zum Einsatz kommt. Hinzu kommt ein Geschwindigkeitsbonus von 20%, wenn eine 20 Jahre alte Öl- oder Gasheizung ersetzt wird. Erstmals gibt es ab 2024 auch einen einkommensabhängigen Bonus von 30%, wenn das zu versteuernde Haushaltseinkommen weniger als 40.000€ brutto beträgt. Die Bestandteile der Förderung lassen sich addieren, sind aber auf max. 70% begrenzt.
Damit du von den Förderungen profitieren kannst, bietet Aira einen speziellen Förderservice – als Teil des All-Inclusive-Plans. Die Expert:innen von Aira beraten dich umfassend und unterstützen dich bei der Antragstellung. Mehr dazu erfährst du hier: Aira Förderservice.
Dynamischer Stromtarif: Svea Strom
Was ist ein dynamischer Stromtarif?
Ein dynamischer Stromtarif passt sich den aktuellen Börsenstrompreis an. Dadurch kannst du Strom besonders günstig nutzen, wenn die Preise niedrig sind – etwa bei viel Wind- oder Solarenergie.
Wie unterscheidet sich ein dynamischer Tarif von einem klassischen Tarif?
Im Gegensatz zu klassischen Tarifen mit festen Preisen variieren die Kosten bei einem dynamischen Tarif je nach Angebot und Nachfrage an der Strombörse. Dadurch kann man von günstigen Zeiten profitieren, aber auch Preisspitzen erleben.
Wenn es ein Überangebot an Strom gibt (z. B. viel Wind und wenig Verbrauch), kann der Strompreis unter 0 fallen. Das bedeutet, dass du für den Verbrauch in diesen Stunden sogar Geld bekommen.
Lohnt sich ein dynamischer Tarif für Haushalte ohne Elektroauto oder Wärmepumpe?
Ja, aber der Effekt ist geringer. Haushalte mit großem Verbrauch (z. B. Waschmaschinen, Spülmaschinen, Trockner) können sparen, wenn sie diese Geräte gezielt steuern.
Kann ich einen dynamischen Tarif mit einer Solaranlage oder einem Stromspeicher kombinieren?
Ja! Du kannst überschüssigen Strom bei hohen Preisen ins Netz einspeisen und bei niedrigen Preisen günstig laden – das maximiert deine Ersparnisse.
Brauche ich einen speziellen Stromzähler?
Ja, für einen dynamischen Tarif wird ein Smart Meter benötigt, das den stündlichen Verbrauch erfasst. Ein Smart Meter – auch intelligentes Messsystem (iMSys) genannt – besteht aus einem digitalen Stromzähler und einem Kommunikationsmodul, das die Verbrauchsdaten verschlüsselt an deinen Netzbetreiber und Stromlieferanten überträgt.
So kann dein Stromverbrauch 15-minütig abgerechnet werden – und du profitierst, wenn du z. B. in Zeiten hoher Preise weniger verbrauchst.
Mit einem Smart Meter sinken voraussichtlich auch deine Netzentgelte – und du leistest einen wichtigen Beitrag zur Energiewende.
Für nur 140€ kannst du das Smart Meter ganz einfach beim Umstieg auf Svea Strom mitbestellen.
Home-Energie-Management-Systeme
Was ist ein Energiemanagementsystem?
Ein Energiemanagementsystem – auch als Home-Energie-Management-System (kurz: EMS oder HEMS) bezeichnet – ist eine digitale Lösung, die den Energieverbrauch in Haushalten oder Unternehmen überwacht, steuert und optimiert. Ziel ist es, Energiekosten zu senken, CO₂-Emissionen zu reduzieren und die Energieeffizienz zu steigern. Dabei werden alle relevanten Energiequellen wie Strom, Gas und erneuerbare Energien mit einbezogen.
Wie funktioniert ein Energiemanagementsystem?
Ein EMS sammelt Daten von Verbrauchern wie Maschinen, Heizungen oder Solaranlagen und analysiert sie in Echtzeit. Mit diesen Informationen werden Optimierungsmöglichkeiten aufgezeigt, wie z. B. die Verlagerung von Energieverbrauch in Zeiten günstiger Strompreise oder die effiziente Nutzung von Solarstrom
Warum sollte ich ein Energiemanagementsystem nutzen?
Ein EMS hilft, Energiekosten nachhaltig zu senken, die Umwelt zu schonen und gesetzliche Vorgaben zu erfüllen. Es ist besonders wichtig für Unternehmen, die von Steuervorteilen profitieren oder die ISO 50001-Zertifizierung anstreben. Privatpersonen können durch Energiemanagement Stromkosten senken und erneuerbare Energien effizienter einsetzen.
Welche Vorteile bietet ein Energiemanagementsystem?
- Kosteneinsparungen durch reduzierte Energienutzung.
- Automatisierung der Steuerung von Geräten.
- Transparenz durch Übersicht aller Energiedaten.
- Nachhaltigkeit durch geringeren CO₂-Ausstoß.
Sind Energiemanagementsysteme schwer zu bedienen?
Nein, die meisten EMS sind nutzerfreundlich gestaltet und bieten intuitive Benutzeroberflächen. Viele Systeme können bequem über eine App gesteuert werden, sodass Sie auch unterwegs die volle Kontrolle über Ihren Energieverbrauch haben.
Wie kann ein EMS meine PV-Anlage mit anderen Geräten verbinden?
Ein EMS kann Haushaltsgeräte, Ladestationen für Elektroautos und Heizsysteme automatisch steuern, sodass sie den Solarstrom der PV-Anlage optimal nutzen.
Was bedeutet ISO 50001 im Zusammenhang mit Energiemanagement?
ISO 50001 ist eine internationale Norm für Energiemanagementsysteme. Unternehmen profitieren von steuerlichen Vorteilen und einem verbesserten Image, wenn sie diese Zertifizierung erhalten.
Lohnt sich ein EMS für Haushalte mit einer PV-Anlage?
Ja, besonders für Haushalte mit einer PV-Anlage. Mit einem EMS können Sie Ihren Eigenverbrauch optimieren, Stromkosten sparen und von Förderungen für erneuerbare Energien profitieren. Es hilft Ihnen außerdem, das volle Potenzial Ihrer PV-Anlage auszuschöpfen.
Wie hilft ein Energiemanagementsystem bei der Nutzung meiner PV-Anlage?
Ein EMS optimiert den Eigenverbrauch des von Ihrer PV-Anlage erzeugten Solarstroms, indem es den Stromverbrauch auf sonnenreiche Zeiten abstimmt. Überschüssige Energie kann gespeichert oder ins Stromnetz eingespeist werden. So sparen Sie Energiekosten und maximieren Ihre Unabhängigkeit vom Energieversorger.
Kann ich mit einem EMS meinen Eigenverbrauch von Solarstrom steigern?
Ja! Ein EMS sorgt dafür, dass der Solarstrom Ihrer PV-Anlage optimal genutzt wird. Es steuert Geräte wie Waschmaschinen oder Elektroautos so, dass sie bevorzugt dann laufen, wenn Ihre PV-Anlage Strom produziert. Gleichzeitig kann überschüssiger Strom in einem Batteriespeicher gespeichert werden, um ihn später zu nutzen.
Kann ich mein EMS nachträglich in eine bestehende PV-Anlage integrieren?
Ja, viele EMS-Lösungen sind so konzipiert, dass sie auch in bestehende PV-Anlagen nachgerüstet werden können. Sie benötigen lediglich kompatible Hardware wie Messgeräte und eventuell einen Batteriespeicher, um das System vollständig nutzen zu können.
Wie arbeitet ein Energiemanagementsystem mit einem Batteriespeicher zusammen?
Das EMS steuert den Batteriespeicher Ihrer PV-Anlage, indem es überschüssigen Solarstrom speichert, anstatt ihn ins Netz einzuspeisen. Bei Bedarf – etwa in der Nacht oder an bewölkten Tagen – gibt der Speicher den Strom wieder ab. Dadurch erhöhen Sie Ihre Energieautarkie und senken Stromkosten.
Svea Solar App
Welche Gerätetypen können in der Svea Solar App angeschlossen werden?
- PV-Anlagen
- Balkonkraftwerke
- Wärmepumpen
- Speicher
- Smart Plugs
Aktuell unterstützt die App die Anbindung von Huawei, Solar Edge und SAJ Geräten.
Die App verknüpft sich direkt über die Cloud mit deinen kompatiblen Geräten, ohne dass zusätzliche Hardware oder komplexe Installationen nötig sind. So hast du jederzeit und überall Zugriff auf deine Energiedaten.
Welche Funktion bietet die App?
- Autopilot für maximale Effizienz
Optimiere deine Energiekosten automatisch mit den Modi Smart und Solar. Die App berücksichtigt dabei PV-Überschuss, variable Strompreise und den Ladezustand deines Speichers, um Geräte intelligent zu steuern. - Echtzeit-Überwachung deiner Energieflüsse
Sieh live, wie viel Strom deine Solaranlage produziert, wie viel dein Haushalt verbraucht, wie viel ins Netz eingespeist wird und wie sich dein Speicher lädt oder entlädt. - Datenanalyse & Verlauf
Verfolge und analysiere den Energieverbrauch aller angeschlossenen Geräte und Zähler, die Solarproduktion sowie Batterienutzung. Erkenne Trends, optimiere deinen Eigenverbrauch und reduziere Kosten. - Zentrale Steuerung aller Geräte
Steuere kompatible Geräte herstellerübergreifend – manuell oder automatisiert – direkt in einer einzigen App, egal wo du dich befindest.
Welche Vorteile habe ich mit einem cloudbasierten HEMS?
- Kein zusätzlicher Installationsaufwand – Verbindung direkt über bestehende Cloud-Accounts deiner Geräte.
- Zugriff von überall – du kannst deine Energiedaten unterwegs einsehen und Geräte steuern.
- Zukunftssicher – die App wird kontinuierlich weiterentwickelt, um zusätzliche Hersteller und Funktionen zu unterstützen.
- Kostensenkung & Nachhaltigkeit – optimierte Nutzung deiner Solarenergie spart Geld und reduziert CO₂-Emissionen.
Wie sicher sind meine Daten?
Alle Daten werden verschlüsselt übertragen und gemäß den geltenden Datenschutzbestimmungen verarbeitet. Die App greift nur auf die Geräte zu, die du aktiv verknüpfst, und gibt keine Informationen an Dritte weiter
Was ist der Autopilot in der Svea Solar App
Der Autopilot bietet zwei intelligente Betriebsmodi:
- Smart Mode: Plant und optimiert den Tagesablauf der Energieflüsse nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten.
- Solar Mode: Aktiviert Geräte gezielt bei Solarüberschuss oder ab einem festgelegten Produktionsniveau.
Autopilot: Was macht der Smart Mode?
Der Smart Mode kombiniert:
- Prognosen zur Solarstromproduktion,
- Verbrauchsvorhersagen im Haushalt,
- dynamische Stromtarife,
- Lade- und Entladeverhalten von Batteriespeichern.
Er erstellt daraus für jeden Tag einen kostenoptimalen Zeitplan – kontinuierlich angepasst an aktuelle Messwerte und Prognose-Updates.
Voraussetzungen:
- PV-Prognosen müssen aktiviert sein (kWp, Ausrichtung, Neigung in den Wechselrichter- bzw. Systemeinstellungen konfigurieren).
- Stromtarifdaten müssen hinterlegt werden, damit kosteneffiziente Entscheidungen möglich sind.
Autopilot: Wie aktiviere ich den Smart Mode?
- PV-System-Prognosen konfigurieren.
- Strompreis-Einstellungen festlegen.
- Im Gerätemenü “Autopilot mit Smart” aktivieren.
- Geräte-spezifische Parameter anpassen.
Autopilot: Was macht der Solar Mode?
Der Solar Mode aktiviert Geräte ausschließlich, wenn
- Solarproduktion den Verbrauch übersteigt oder
- ein definierter Produktionsschwellenwert erreicht wird (wenn kein Energiemessgerät vorhanden ist).
Die Aktivierung erfolgt nach Prioritätsreihenfolge und nur bei ausreichendem Solarüberschuss.
Autopilot: Wie aktiviere ich den Solar Mode?
- Im Gerätemenü “Autopilot mit Solar” aktivieren.
- Priorität, Aktivierungs-Power-Schwelle und Mindestlaufzeit (Minimum runtime) festlegen.
Installation
Wer installiert meine Solarmodule?
Wir stellen die Materialien bereit und übernehmen die Installation. Du musst dich um nichts mehr kümmern. So kannst du sicher sein, dass die Installation korrekt durchgeführt wird. Es ist wichtig, dass das System korrekt angeschlossen wird, um Kurzschlüsse zu vermeiden.
Ist mein altes Dach für Solarmodule geeignet?
Der Zustand deines Daches ist wichtiger als sein Alter. Ältere Dächer sind in der Regel stärker abgenutzt und daher oft in einem schlechteren Zustand als Dächer neuerer Häuser. Wenn das Dach gewartet wurde, kann es auch für Solaranlagen geeignet sein.
Du kannst den Zustand des Daches selbst ermitteln. Beantworte einfach die folgenden Fragen:
- Wann wurde das Dach gedeckt?
- Wäre eine Sanierung sinnvoll?
- Ist das Dach älter als 25 Jahre? Wenn ja, prüfe, ob es asbesthaltig ist. In diesem Fall können keine Solarmodule installiert werden.
- Ist das Dach beschädigt?
- Hat das Dach Beschichtungen wie Moos oder ähnliches?
Das Dach muss das zusätzliche Gewicht der Solarmodule tragen können.
Es ist wichtig, einen Experten zu konsultieren und sicherzustellen, dass das Dach ausreichend stabil ist. Unsere Solar Experten können dir selbstverständlich bei der Beantwortung dieser Fragen helfen. Nimm gerne unverbindlich Kontakt mit uns auf.
Solarmodule können bis zu 40 Jahre halten. Es ist daher sinnvoll, vor der Installation von Solarmodulen zu überlegen, ob eine Dachsanierung notwendig ist.
Muss ich zu Hause sein, wenn Svea Solar meine Solarmodule installiert?
Ja, es ist wichtig, dass du anwesend bist, wenn die Monteure kommen und gehen. Du kannst aber zum Supermarkt gehen, deine Kinder abholen oder anderen Tätigkeiten nachgehen.
Was muss ich bei der Installation von Solarmodulen beachten?
Unsere Installateure sorgen dafür, dass die Installation einwandfrei funktioniert. Im Prinzip brauchst du nichts zu tun. Im Vorfeld bitten wir aber, ein paar Vorbereitungen zu treffen. Dazu schicken wir dir eine E-Mail.
Wann ist der beste Zeitpunkt für die Installation einer Anlage?
Besser heute als morgen - wenn du uns fragst! Die meisten Solarmodule produzieren die meiste Energie im Frühling und Sommer, deshalb ist es ideal, wenn die Anlage dann auf dem Dach ist. Aber auch im Herbst und Winter gibt es keinen Grund, auf wärmere Tage zu warten, denn auch dann produzieren die Module noch Energie aus der Sonne.