Schnell und einfach zu deiner Photovoltaikanlage. Wir garantieren dir eine Lieferzeit von 6 Wochen.

Hero image

Was kostet eine Photovoltaikanlage?

PHOTOVOLTAIK RATGEBER

Was kostet eine Photovoltaikanlage?

Photovoltaikanlagen sind eine wirtschaftlich rentable Investition. Der Strom, den du verbrauchst, ist kostenlos und du bist unabhängiger von den großen Stromanbietern und deren Strompreiserhöhungen. Zusätzlich kannst du mit dem Verkauf von deinem überschüssigen Strom auch noch Geld verdienen. Daher lohnen sich die auf den ersten Blick hoch erscheinenden Solaranlage Kosten in jedem Fall.

Photovoltaikanlage Kosten

Die Kosten für eine Photovoltaikanlage sind insbesondere von den Gegebenheiten vor Ort - in diesem Fall deinem Dach - abhängig und unterscheiden sich von Haus zu Haus. Bundesweite sowie lokale Förderungen für die Anlage, aber auch für Batteriespeicher und Ladestationen können den Preis nochmals reduzieren.

Die folgenden Kostenbeispiele bieten dir einen ersten Überblick:

S PaketM PaketL Paket
Anlagengröße23 qm47 qm94 qm
Modulanzahl12 x 435W Essential Modul24 x 435W Essential Modul48 x 435W Essential Modul
Gesamtleistung5 kWp Anlage10 kWp Anlage21 kWp Anlage
ab 10.500€ab 16.000€ab 27.000€

Stromspeicher (+ 4.700€)
Wallbox (+ 1.555 €)

Du möchtest den Kostenfaktor für deine individuelle Photovoltaikanlage auf deinem eigenen Dach erfahren? Mithilfe unseres Photovoltaik-Rechners erhältst du eine spezifischere Preiseinsicht, inkl. Ersparnisse und Amortisationszeit. Jetzt berechnen lassen. Bitte beachte, dass sowohl unser Kostenbeispiel als auch unser Photovoltaik-Rechner vorab einen ersten Überblick über die voraussichtlichen Kosten pro Anlage bietet. Der tatsächliche Kaufpreis variiert je nach Anlagengröße, Art der Solarzellen und individuellen Gegebenheiten vor Ort wie beispielsweise Dachbelegung, mögliche Zählerschrankneusetzung etc.

Finanzierung von Photovoltaik Anlagen

Die Anschaffung einer Photovoltaikanlage und der damit einhergehende Photovoltaik Preis sind mit einer gewissen Investitionssumme verbunden, die sich für dich durch die Ersparnisse in den Folgejahren jedoch auszahlen wird.

Kauf einer Photovoltaikanlage:

Solltest du dich für einen Kauf einer Photovoltaikanlage von Svea Solar entscheiden, wird die Zahlung der Rechnungssumme folgendermaßen aufgeteilt:

  • nach Kaufabschluss: Anzahlung in Höhe von 25% der Gesamtauftragssumme
  • nach Installation der Photovoltaikanlage: 65 % der Gesamtauftragssumme
  • nach Austausch des Stromzählers durch den Netzbetreiber und vollständiger Netzanmeldung: die restlichen 10% der Gesamtaustragssumme.

So fallen für dich nicht alle Kosten auf einmal an. Zusätzlich gibt es auch andere finanzielle Unterstützungen, die dir den Kauf einer Photovoltaikanlage erleichtern.

Zinsgünstige Förderkredite:

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) unterstützt mit dem Programm für Erneuerbare Energie – Standard 270 die Installation einer neuen Photovoltaikanlage sowie die Erweiterung deiner bestehenden Anlage mit beispielweise einem Stromspeicher. Neben flexiblen Laufzeiten von 5, 10 oder 20 Jahren bieten die KfW-Kredite zusätzlich eine erste tilgungsfreie Anlaufzeit, in der sie keine Raten, sondern nur Zinsen zurückzahlen müssen. Eine Voraussetzung ist, dass ein Teil des produzierten Solarstroms in das öffentliche Stromnetz eingespeist wird und das Gebäude nicht hauptsächlich für die Stromerzeugung gebaut wurde. Für Eigenheime trifft dies grundsätzlich zu. Auf der KfW Website findest du alle weiteren Informationen und kannst dir deinen persönlichen Tilgungsplan zusammenstellen.

Das Kreditvergleichsportal smava bietet außerdem eine gute Plattform, um sich über zinsgünstige Kredite zu informieren. Die verschiedenen Kredite können bei smava direkt für den Wohn- und Modernisierungsbereich gefiltert werden. ING und Targobank bieten ebenfalls attraktive Angebote. Den Vergleich findest du hier.

Deinen Kredit kannst du zusätzlich mit anderen Fördermitteln und Zuschüssen kombinieren. Weitere Informationen findest du im folgenden Abschnitt.

Miete einer Photovoltaikanlage

Bei Svea Solar hast du jedoch auch die Möglichkeit deine Anlage zu mieten und hast so keinerlei Anschaffungskosten, denn hier zahlst du lediglich eine monatliche Miete. Dies ist schon ab 77 Euro pro Monat möglich. Das Modell bietet dir volle Flexibilität, da du die die Anlage auch während der 20 jährigen Vertragslaufzeit jederzeit aufkaufen kannst. Nach der Miet-Vertragslaufzeit geht die Anlage für 1€ in deinen Besitz über. Ein weiterer Vorteil hierbei ist unser Kunden- und Wartungsservice. Wir kümmern uns 20 Jahre darum, dass deine Anlage reibungslos und gemäß Mietvertrag funktioniert. Du kannst dich einfach zurücklehnen und die Sonne genießen. Mehr über unser Mietmodell erfährst du hier.

Die Familie Bengtsson hat sich für die Miete ihrer PV Anlage entschieden

Förderung einer Photovoltaik Anlage

Das Angebot staatlicher Förderungen wird stetig erweitert und macht Photovoltaikanlagen zu einer noch rentableren Investition. Einige Förderangebote findest du hier (Stand März 2023):

Staatliche Förderung der Bundesländer und Gemeinden

Bundesländer, Gemeinden und Städte bieten verschiedene Förderprogramme an und es lohnt sich in jedem Fall sich über die regionalen Förderungen zu informieren. Die Förderung kann in Form von zinsgünstigen Kredite (wie im obigen Beispiel der KfW Förderkredit), allgemeinen Zuschüssen oder der Übernahme von Planungskosten aufgebaut sein. Wir müssen zugeben, dass man bei den verschiedenen Förderprogrammen schnell den Überblick verlieren kann. In der Förderdatenbank des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie hast du die Möglichkeit alle für deinen Wohnort verfügbaren Förderprogramme zu einem bestimmten Thema anzeigen zu lassen. Hier findest du bestimmt die richtige Förderung. Ansonsten lohnt es sich auch bei den jeweiligen Landesförderinstituten deines Bundeslandes zu recherchieren.

Im folgenden findest du Beispielförderungen der Bundesländer:

NRW

In NRW gibt es bereits einige Solarförderungen. Auf der Website der Bezirksregierung Arnsberg gibt es beispielweise ein Online Formular zur Förderung von Photovoltaik-Dachanlagen auf kommunalen Gebäuden mit und ohne Stromspeicher. Und auch in Köln wurde bereits letztes Jahr ein entsprechendes Förderprogramm ins Leben gerufen: Gebäudesanierung und Erneuerbare Energien- klimafreundliches Wohnen. In die Förderung fallen alle Photovoltaik Anlagen mit einer installierten Leistung von weniger als 50 Kilowatt-Peak (kWp) sowie einer Montage der PV Anlage auf dem Dach und/oder Fassade.

Baden-Württemberg

Auf Bundeslandebene gibt es aktuell in Baden-Württemberg keine Förderungen. 2021 und 2022 gab es eine Förderung für Stromspeicher, die allerdings nicht verlängert wurde. Unser Tipp: Fragt gerne beim Bundesland nach, ob eine Förderung in Planung ist, da manchmal das Angebot und die Umsetzung von Förderungsmaßnahmen sehr viel Zeit in Anspruch nimmt. Wir versuchen euch immer über alle Maßnahmen zu informieren, sobald sie verabschiedet wurden.

Die Landeshauptstadt Stuttgart selbst hat dennoch ein umfassendes Aktionsprogramm "Weltklima in Not - Stuttgart handelt" ins Leben gerufen. Mit einer "Solaroffensive" wollen sie Gebäudeeigentümer, Mieter, Pächter und Anlagenbetreiber unterstützen. Bezuschusst werden

  • Begleitende Maßnahmen bei der Montage von Dach‐ und Fassaden‐Photovoltaik Anlagen
  • Die Anschlusskosten für steckerfertige Photovoltaikanlagen (Balkonmodule)
  • Die Errichtung von Stromspeichern in Verbindung mit neu gebauten PV‐Anlagen
  • Die Errichtung von vorgelagerter Elektro‐Ladeinfrastruktur in Verbindung mit Photovoltaik

Mehr Informationen findest du hier.

Berlin
Die Hauptstadt hat ihr eigenes Förderprogramm namens "SolarPLUS" entwickelt. Das Förderprogramm soll Photovoltaikanlagen für Unternehmen und Privatpersonen fördern und ist seit dem 01. September 2022 aktiv. Damit löst es das vorherige Förderprogramm "EnergiespeicherPLUS" ab. Das Förderprogramm ist in 4 Module unterteilt und bietet insgesamt 11 Fördermöglichkeiten an! Ein wichtiges Modul bei "SolarPLUS" ist die Förderung von Solarstromspeicher. Weitere Informationen findest du hier.

Auch bei den lokalen Energieversorgungsunternehmen könntest du fündig werden, wenn du dir die Angebote deines individuellen Stromversorgers ansiehst.

svea-solar-business-almhult

Photovoltaik Kosten pro m2

Die Größe der Solarmodule ist sehr unterschiedlich. Die meisten Photovoltaikmodule sind zwischen 1,00 m und 1,10 m breit und zwischen 1,70 m und 1,80 m lang. Alle Häuser haben verschiedene Bedingungen und unsere Solar-Experten helfen dir gerne, die optimale Lösung für dein Dach zu finden.

Wie viel deine Photovoltaikanlage pro Quadratmeter kostet, hängt auch von der Art der Photovoltaik Module ab.Es gibt nämlich unterschiedliche Typen von Solarzellen und verschiedene Bauformen. Wir von Svea Solar bieten dir drei verschiedene Pakete an: Essential, Design und Pro. Hier kannst du mehr über unsere verschiedenen Photovoltaikmodule erfahren.

In deinem finalen Angebot erhältst du eine detaillierte Berechnung der Kosten. Hier werden natürlich die individuellen Gegebenheiten vor Ort, die Wahl deines Paketes und die Installation berücksichtigt. Sobald wir einen gemeinsamen Termin gefunden haben, installieren unsere geschulten Installateure die Photovoltaikanlage auf deinem Dach.

Photovoltaik Kosten pro kWp

Der Preis von Photovoltaikanlagen ist schwankend. Durchschnittlich kostet eine Anlage ca. 2.500-3.000 EUR pro installierter kW. Der individuelle Preis hängt jedoch wie oben schon beschrieben von mehreren Faktoren ab.

Um eine erste Einschätzung zu bekommen, kannst du folgende Rechnung durchführen: Beginne mit dem jährlichen Stromverbrauch des Haushalts (in kWh). Verbraucht dein Haushalt 5.000 kWh pro Jahr, entspricht dies ca. 5 kW. Du kannst dich ungefähr daran orientieren, dass eine Photovoltaikanlage durchschnittlich 2.500-3.000 EUR pro installierter kW kostet. Deine Investition in eine Photovoltaikanlage würde in diesem Fall, unter der Voraussetzung, dass das Dach für die Menge an Solarmodulen ausgelegt ist, ca. 12.500 - 15.000 EUR kosten.

Amortisationszeit der Photovoltaik Kosten

Die Amortisationszeit bezieht sich auf die Zeit, die man benötigt, um die ursprünglich getätigte Investition durch die von ihr erzielten Erträge zu decken. Demnach hat sich eine Anschaffung amortisiert, wenn die durch diese Anschaffung erwirtschafteten Erlöse genauso hoch sind, wie die anfänglichen Anschaffungskosten. Einfach erklärt: Du investierst Geld in deine Photovoltaikanlage. Da die eigene Stromproduktion aber kostenlos ist, kannst du jeden Monat Geld einsparen.

Die durchschnittliche Amortisationszeit für Photovoltaikanlagen in Deutschland beträgt 12-15 Jahre (mit einem Speicher). Dies ist von mehreren Faktoren abhängig, wie zum Beispiel die Größe der Anlage, den PV Modulen, der Strompreis Entwicklung, ob der Strom per Einspeisung verkauft wird oder welche Fördermöglichkeiten du in Anspruch nimmst. Größere Photovoltaikanlagen haben in der Regel eine kürzere Amortisationszeit.

Diese Zahl wird jedoch von zwei Faktoren beeinflusst. Strompreise, die mit der Zeit steigen, und der Wirkungsgrad der Photovoltaikmodule, welcher mit der Zeit langsam abnimmt. Da die Strompreise jedoch schneller steigen als dass sich der Wirkungsgrad reduziert, wird die Amortisationszeit im Laufe der Jahre etwas kürzer sein.

Möchtest du wissen, wie hoch die Amortisationszeit für deine Photovoltaikanlage wäre? Mithilfe unseres Photovoltaik-Rechners erhältst du einen ersten Überblick über die Einsparungen, die CO2-Einsparungen und die Dauer der Amortisationszeit. Hier den Photovoltaik-Rechner testen.

Preisentwicklung von PV Anlagen

Photovoltaikanlagen haben sich in den letzten Jahrzehnten rasant entwickelt. Die technischen Entwicklungen und die gestiegenen Produktionskapazitäten haben Photovoltaikanlagen sowohl günstiger als auch effizienter werden lassen. Zwischen 2008 und 2018 ist der Preis für eine fertig installierte Photovoltaikanlage pro kWp in Deutschland laut dem Bundesverband Solarwirtschaft e.V. um ca. 75 % gefallen. Seitdem befand sich der Preis auf einem relativ stabilen Niveau. In 2023 konnte die Mehrwertsteuerbefreiung bei Photovoltaikanlagen die Kundenentscheidungen für den Kauf einer eigenen Anlage in vielen Fällen erleichtern. Aber auch andere Faktoren, wie verschiedene Fördermöglichkeiten oder der Verkauf des eigens produzierten Solarstrom, können Photovoltaikanlagen noch erschwinglicher machen.

Der Markt für Photovoltaikanlagen hat sich stark entwickelt, aber auch die Förderungen gehen langsam zurück und aufgrund des stabilen Preises der letzten Jahre, kann man nur schwer darauf setzen, dass die Preise nochmal fallen werden.

Tatsächlich sind die aktuellen PV Module in der Entwicklung so weit fortgeschritten, dass du durch die Produktion des eigenen Solarstroms mehr Geld sparen kannst, als wenn du auf geringere Preise wartest.

Dass sich immer mehr Deutsche für die Installation einer Photovoltaikanlage entscheiden, ist im Markt deutlich spürbar. Dies liegt hauptsächlich an den steigenden Energiepreisen. Im Jahr 2010 betrug die installierte Leistung (kumuliert) der Photovoltaikanlagen in Deutschland ca. 18.000 MWp und im Jahr 2020 waren es bereits 53.850 MWp. Dies entspricht einer Verdreifachung der installierten Leistung der Photovoltaikanlagen. 2021 waren es schon rund 59 Gigawattpeak. Ein negativer Trend ist nicht erkennbar.

Quelle: Bundesverband Solarwirtschaft e.V.