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Durchschnittlicher Stromverbrauch in 1-, 2-, 3- und 4-Personen-Haushalten

Durchschnittlicher Stromverbrauch in 1-, 2-, 3- und 4-Personen-Haushalten

Ein effizienter Umgang mit Strom ist nicht nur ökonomisch sinnvoll, sondern auch ökologisch notwendig. Die Analyse und Optimierung des Energieverbrauchs kann zu erheblichen Einsparungen führen und gleichzeitig einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten. Dieser Artikel gibt dir einen umfassenden Überblick über den durchschnittlichen Stromverbrauch von Ein-, Zwei-, Drei- und Vierpersonenhaushalten. Zusätzlich geben wir dir wertvolle Tipps zur Reduktion des Strombedarfs im Alltag.

Inhaltsverzeichnis

Wie wird der Stromverbrauch gemessen?

Was beeinflusst den Stromverbrauch?

Stromverbrauch pro Haushalt

Pro-Kopf-Stromverbrauch: Deutschland im internationalen Vergleich

So wirkt sich das Home-Office auf den Stromverbrauch aus

Die 10 der größten Stromfresser im Haushalt

4 Tipps, um langfristig den Stromverbrauch zu reduzieren

Fazit

Einfamilienhaus mit Photovoltaik, Stromspeicher und Wallbox (Durchschnittlicher Stromverbrauch, Stromfresser, und Stromrechnung reduzieren).

Wie wird der Stromverbrauch gemessen?

Der Stromverbrauch eines Haushalts wird mit speziellen Stromzählern gemessen, die in der Regel in der Wohnung oder im Haus installiert sind. Diese Zähler erfassen kontinuierlich die über einen bestimmten Zeitraum verbrauchte elektrische Energie und zeigen sie in Kilowattstunden (kWh) an.

Ein Kilowatt (kW) entspricht 1000 Watt. Wenn zum Beispiel ein Gerät eine Leistung von 1.000 Watt (oder 1 kW) hat und eine Stunde lang in Betrieb ist, verbraucht es 1 kWh Strom.

Die meisten Haushaltsstromzähler sind digitale elektronische Zähler, die den Verbrauch automatisch und genau messen. Sie können den Verbrauch sowohl in Echtzeit als auch über längere Zeiträume erfassen. Diese Daten dienen dem Stromversorger als Grundlage für die Abrechnung des Stromverbrauchs.

Die Messung und Abrechnung des Stromverbrauchs erfolgt in der Regel monatlich oder jährlich, je nach Vereinbarung zwischen Haushalt und Energieversorger.

Was beeinflusst den Stromverbrauch?

Der Stromverbrauch im Haushalt wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Dazu gehören:

  • die Anzahl Personen im Haushalt
  • die Art der Warmwasserbereitung (elektrisch oder zentral über die Heizungsanlage)
  • die Wohnsituation (Ein- oder Mehrfamilienhaus)
  • sowie die Anzahl und das Alter der elektrischen Haushaltsgeräte.

Diese Variablen führen dazu, dass der Stromverbrauch pro Kopf von Haushalt zu Haushalt sehr unterschiedlich sein kann. Eine hilfreiche Orientierung, ob der eigene Haushalt zu viel Strom verbraucht, bietet der so genannte Stromspiegel. Dieser wird regelmäßig von der gemeinnützigen co2online GmbH herausgegeben, die vom Bundesumweltministerium gefördert wird. Er basiert auf der Befragung von rund 290.000 Verbrauchern und gibt wertvolle Hinweise auf den durchschnittlichen Stromverbrauc

Stromverbrauch pro Haushalt: Durchschnittskosten für Singles und Familien

Angesichts stark steigender Strompreise versuchen derzeit viele Menschen, ihren Stromverbrauch zu reduzieren. Um das Einsparpotenzial im eigenen Haushalt besser einschätzen zu können, ist es hilfreich, einen Überblick über den typischen Stromverbrauch verschiedener Haushalte zu haben. Was ist eigentlich ein normaler Stromverbrauch für einen Ein-, Zwei-, Drei- oder Vier-Personen-Haushalt? Wir haben den durchschnittlichen Stromverbrauch deutscher Haushalte analysiert und berechnet, wie viel das am Ende auf der Stromrechnung ausmacht.

1-Personen-Haushalt

Mehr als 40 Prozent aller deutschen Haushalte sind Einpersonenhaushalte - mit steigender Tendenz.

Laut der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online verbraucht ein Single-Haushalt durchschnittlich zwischen 1.300 und 2.500 Kilowattstunden (kWh) Strom pro Jahr. Bei einem aktuellen Strompreis von 27 Cent/kWh entsprechen diese Werte jährlichen Stromkosten von rund 350 bis 675 Euro.

Wie die folgende Tabelle zeigt, hängt der genaue Jahresverbrauch stark von der Art der Warmwasserbereitung ab. Elektrische Warmwasserbereitung kann den Verbrauch um bis zu 500 kWh erhöhen. Außerdem verbrauchen Ein- und Zweifamilienhäuser mehr Strom als Mehrfamilienhäuser, da die größere Wohnfläche und der zusätzliche Strombedarf für Außenbeleuchtung, Keller, Garage etc. berücksichtigt werden müssen.

Stromverbrauch Single-Haushalt

Auch in Wohnungen steigt der Stromverbrauch eines Single-Haushalts mit der Wohnfläche: In einer 40 Quadratmeter großen Wohnung verbraucht eine Person durchschnittlich rund 1.360 kWh pro Jahr, in einer 60 Quadratmeter großen Wohnung bereits rund 1.540 kWh.

Stromverbrauch je nach Wohnfläche Single-Haushalt

2-Personen-Haushalt

Zwei-Personen-Haushalte sind mit einem Anteil von etwa einem Drittel die zweithäufigste Haushaltsgröße in Deutschland.

Der durchschnittliche Stromverbrauch eines Zwei-Personen-Haushalts liegt bei etwa 2.000 bis 3.500 kWh pro Jahr. Dies entspricht Kosten von etwa 540 bis 945 Euro pro Jahr.

Im Vergleich zum Ein-Personen-Haushalt ist der Stromverbrauch pro Kopf im Zwei-Personen-Haushalt geringer. Dies ist auf die gemeinsame Nutzung von Elektrogeräten wie Waschmaschine oder Kühlschrank zurückzuführen. Beim Warmwasserverbrauch ist dieser Einspareffekt weniger deutlich, da in der Regel jede Person einzeln duscht oder sich die Zähne putzt.

Stromverbrauch 2-Personen-Haushalt

Der jährliche Stromverbrauch (ohne Warmwasser) von zwei Personen in einer durchschnittlichen Wohnung von 60 m² beträgt ca. 2.140 kWh. Sowohl der Stromverbrauch als auch die Stromkosten steigen mit zunehmender Wohnfläche deutlich an, wie die folgende Tabelle zeigt.

Stromverbrauch je nach Wohnfläche 2-Personen-Haushalt

3-Personen-Haushalt

Etwa 12 Prozent der deutschen Haushalte bestehen aus drei Personen.

In Dreipersonenhaushalten werden durchschnittlich zwischen 2.500 und 4.500 kWh Strom pro Jahr verbraucht, was jährlichen Stromkosten von ca. 675 bis 1.215 Euro entspricht.

Wie Faktoren wie die Art der Warmwasserbereitung, die Bauweise des Gebäudes und die Wohnfläche den Stromverbrauch eines Dreipersonenhaushalts beeinflussen können, zeigt die folgende Übersicht.

Stromverbrauch 3-Personen-Haushalt

Der Stromverbrauch von drei Personen in einer durchschnittlichen 60 m² Wohnung beträgt ca. 2.340 kWh (ohne Warmwasser). Wie die folgende Tabelle zeigt, steigen sowohl der Stromverbrauch als auch die Stromkosten mit zunehmender Wohnfläche deutlich an.

Stromverbrauch je nach Wohnfläche 3-Personen-Haushalt

4-Personen-Haushalt

Ein Vier-Personen-Haushalt verbraucht im Durchschnitt zwischen 2.600 und 5.000 kWh Strom pro Jahr, was mit jährlichen Kosten in Höhe von ca. 700 bis 1.350 Euro verbunden ist.

Die Warmwasserbereitung mit Strom trägt zu einem großen Teil zu diesen hohen Verbrauchswerten bei, wie in der folgenden Übersicht zu sehen ist. Familien mit Kindern wohnen zudem eher in Einfamilienhäusern oder größeren Wohnungen als Paare oder Singles, was den Stromverbrauch zusätzlich in die Höhe treibt.

Stromverbrauch 4-Personen-Haushalt

Auch in Wohnungen oder Häusern steigt der Stromverbrauch eines Vier-Personen-Haushalts mit der Wohnfläche: Beträgt der jährliche Stromverbrauch für vier Personen in einer 60 m²-Wohnung rund 2.540 kWh, sind es in einer 80 m²-Wohnung bereits 2.720 kWh.

Stromverbrauch je nach Wohnfläche 4-Personen-Haushalt

Pro-Kopf-Stromverbrauch: Deutschland im internationalen Vergleich

Nach Angaben der Europäischen Union liegt der durchschnittliche jährliche Stromverbrauch pro Kopf in deutschen Haushalten bei rund 1.600 kWh und damit in etwa im EU-Durchschnitt. Deutlich höhere Werte weisen dagegen die skandinavischen Länder auf: In Finnland und Schweden liegt der Pro-Kopf-Verbrauch bei rund 4.000 kWh pro Jahr, Norwegen ist mit 7.100 kWh pro Kopf und Jahr Spitzenreiter. Dagegen liegen Länder wie Polen oder Rumänien mit einem durchschnittlichen Stromverbrauch pro Kopf von deutlich unter 1.000 kWh am unteren Ende des Spektrums. Diese großen Unterschiede im Stromverbrauch sind neben den klimatischen Bedingungen vor allem auf den Lebensstandard und die damit verbundenen Gewohnheiten zurückzuführen.

So wirkt sich das Home-Office auf den Stromverbrauch aus

Seit die Corona-Pandemie viele Großraumbüros leer gefegt hat, ist das Home-Office für viele Unternehmen zur neuen Normalität geworden. Doch wie wirkt sich das auf den Stromverbrauch zu Hause aus? Bei einem durchschnittlichen 8-Stunden-Arbeitstag verbraucht ein Mitarbeiter nur 0,67 kWh Strom pro Tag.

Für eine Person, die einmal pro Woche von zu Hause aus arbeitet, bedeutet dies einen Mehrverbrauch von ca. 33 kWh pro Jahr. Diese Berechnung geht von einem Laptop mit zwei angeschlossenen Monitoren aus, Desktop-PCs können etwas mehr Strom verbrauchen.

Die Top 10 der größten Stromfresser im Haushalt

In einem durchschnittlichen Haushalt gibt es klare Hauptverursacher des Stromverbrauchs. Die zehn der größten Stromfresser, bei denen es sich lohnt, genauer hinzuschauen und mögliche Einsparpotenziale zu erkennen, sind hier aufgelistet:

  1. Elektroherd
  2. Kühlschrank
  3. Gefrierschrank
  4. Alte Heizungspumpen
  5. Fernseher und Receiver
  6. Geschirrspüler
  7. Waschmaschine
  8. Wäschetrockner
  9. Beleuchtung
  10. Kleine Elektrogeräte

Wir schauen uns die Kategorien und die Geräte der Liste noch etwas genauer an und geben dir ein paar Vorschläge, was du tun kannst, um den Energieverbrauch zu senken und dich als Stromverbraucher vor dem ein oder anderen Stromfresser zu wappnen.

Haushaltsgeräte (Stromfresser Haushalt).

Waschmaschine und Spülmaschine

Die Waschmaschinen und die Spülmaschine gehören zu den Geräten mit dem höchsten Energieverbrauch. Moderne Modelle bieten verschiedene Programme, darunter auch energieeffiziente Optionen wie das 30-Grad-Waschprogramm. Moderne Waschmittel ermöglichen zudem auch bei niedrigen Temperaturen eine gründliche Reinigung.

Beim Geschirrspüler empfiehlt es sich, energieeffiziente Programme wie das Eco-Programm zu wählen, das mit niedrigeren Temperaturen auskommt und trotzdem für sauberes Geschirr sorgt. Eine volle Auslastung der Maschine maximiert die Energieeffizienz und senkt die Betriebskosten.

Kühlschrank, Gefrierschrank und elektrischer Herd

Bei Kühl- und Gefriergeräten sowie Elektroherden ist eine regelmäßige Überprüfung des Stromverbrauchs wichtig. Denn ältere Modelle neigen dazu, mehr Energie zu verbrauchen und die Stromrechnung zu belasten. Der Umstieg auf energieeffiziente Modelle kann daher langfristig zu erheblichen Kosteneinsparungen führen.

Induktionskochfelder gelten als besonders effizient, da sie schneller heiß werden und weniger Strom verbrauchen als herkömmliche Herdplatten.

Um den Kühlschrank optimal zu nutzen, sollte er immer gut gefüllt sein, da die Lebensmittel als Isolation dienen. Häufiges Öffnen der Tür erhöht den Energieverbrauch erheblich, daher sollte die Tür so selten wie möglich geöffnet werden und die Einkäufe effizient verstaut werden.

Gefriergeräte verbrauchen besonders viel Strom, wenn sie stark vereist sind. Regelmäßiges Abtauen und minimales Öffnen der Tür helfen, den Energieverbrauch zu senken.

Täglicher Verbrauch durch Heizung und Beleuchtung

Neben Elektrogeräten verursachen Heizung, Warmwasserbereitung und Beleuchtung ebenfalls hohe Energiekosten im Haushalt.

Eine effiziente Beleuchtung lässt sich leicht durch den Einsatz von Energiesparlampen oder LED-Lampen verbessern, die weniger Strom verbrauchen und länger halten als herkömmliche Glühbirnen.

Für Mieter ist es oft schwierig, die Warmwasserbereitung zu optimieren, da sie auf die bestehenden Systeme angewiesen sind. Eine Überprüfung der Stromtarife und gegebenenfalls ein Wechsel des Anbieters können jedoch zu Einsparungen führen.

So identifizierst du Stromfresser

Oft ist unklar, ob der in die Jahre gekommene Kühlschrank oder die Spielkonsole mehr Strom verbraucht. Bei der Klärung dieser Frage können Strommessgeräte helfen, die es bereits in einfachen Ausführungen für weniger als 10 Euro gibt. Diese Geräte werden einfach zwischen Steckdose und Elektrogerät gesteckt und liefern genaue Informationen darüber, wie viel Strom der Kühlschrank tatsächlich verbraucht oder wie stark der Verbrauch steigt, wenn die Spielkonsole in Betrieb ist.

Noch komfortabler sind Smart-Home-Steckdosen mit integrierter Strommessfunktion. Über eine Smartphone-App lassen sich die Messergebnisse bequem ablesen und speichern. Außerdem lassen sich über diese Steckdosen Elektrogeräte fernsteuern und programmieren, zum Beispiel um sie nachts automatisch vom Stromnetz zu trennen.

4 Tipps, um langfristig den Stromverbrauch zu reduzieren

Schon kleine Veränderungen im Stromverbrauch können langfristig zu erheblichen Einsparungen führen. Es gibt verschiedene praktische Maßnahmen, um die Energieeffizienz im Haushalt zu verbessern und die Kosten zu senken. Hier sind vier Tipps, wie du deinen Stromverbrauch nachhaltig senken kannst.

Richtiges Wäschewaschen mit einer vollen Maschine

Eine halb leere Waschmaschine verbraucht genauso viel Energie wie eine volle Waschmaschine. Daher ist es wichtig, die Waschmaschine vollständig zu beladen. Zusätzlich kann Energie gespart werden, indem bei niedrigeren Temperaturen gewaschen wird. Eine Kochwäsche benötigt im Vergleich zu einer 60-°C-Wäsche doppelt so viel Strom.

Ein weiterer Tipp ist, die Wäsche an der Luft trocknen zu lassen und keinen Trockner zu verwenden. Trockner sind in der Regel wahre Stromfresser.

Alte Geräte durch energiesparende Geräte austauschen

Natürlich musst du nicht sofort alle alten Elektrogeräte durch neue, energiesparende Modelle ersetzen. Wenn jedoch ein Altgerät kaputt geht und du ein neues kaufen musst, solltest du dich für das energieeffizientere Modell entscheiden. Diese haben meist einen höheren Kaufpreis, aber langfristig lohnt es sich. Wenn du zum Beispiel einen energiesparenden Kühlschrank kaufst, kannst du über die gesamte Nutzungsdauer etwa 200 Euro einsparen.

Elektrogeräte wirklich ausschalten

Viele Geräte sind im Standby-Modus und verbrauchen unnötig viel Energie, obwohl sie nicht verwendet werden. Fernsehgeräte verbrauchen beispielsweise im Standby-Modus bis zu 100 Kilowattstunden pro Jahr. Mit Steckdosenleisten können diese Geräte abends mit einem einfachen Knopfdruck vollständig vom Stromnetz getrennt werden.

Die optimale Raumtemperatur

Im Winter verbrauchen wir oft unnötig viel Energie, indem wir falsch heizen und die Räume zu warm halten. Bereits eine Senkung der Innentemperatur um 1 Grad reduziert den Energieverbrauch um ca. 5 Prozent. Kleine Veränderungen können also einen großen Effekt haben.

Die optimale Raumtemperatur variiert je nach Verwendungszweck des Raumes. Im Schlafzimmer benötigen wir tagsüber wenig Wärme, da wir das Zimmer in der Regel nicht benutzen. In der Nacht sollte der Körper seine Temperatur von rund 36 Grad problemlos halten können, ohne dass wir frieren oder schwitzen. Die optimale Schlaftemperatur liegt zwischen 16 und 19 Grad. Im Wohnzimmer halten wir uns dagegen die meiste Zeit auf. Um ein gemütliches Beisammensein zu garantieren, ist eine Raumtemperatur von 20-23 Grad ideal. Auch im Badezimmer sollte es etwas wärmer sein, um nach dem Duschen nicht zu frieren. Die optimale Badtemperatur liegt daher ebenfalls bei etwa 22 - 23 Grad.

Windräder auf einem Feld (Strom sparen lohnt sich um Energiepreise zu senken).

Weitere Stromspartipps

Geräte, die ständig in Betrieb sind, wie WLan-Router oder TV-Receiver, kannst du mit einer Zeitschaltuhr zumindest nachts, wenn du schläfst, ganz ausschalten.

Service und Wartung der vom Vermieter zur Verfügung gestellten Geräte solltest du beim Vermieter einfordern. Nur wenn die Geräte einwandfrei funktionieren, können sie effizient arbeiten.

Außerdem solltest du deinen Verbrauch überdenken: Brauchst du das Licht jetzt wirklich? Musst du jeden Tag duschen? Kannst du dir auch mal mit kaltem Wasser die Zähne putzen? Es gibt viele Möglichkeiten, zusätzlich Geld zu sparen.

Auch beim Stromverbrauch kannst du deine Kosten in den Griff bekommen und nachhaltig handeln, wenn du auf erneuerbare Energien setzt. Wenn du zum Beispiel ein Haus hast, kann eine eigene Solaranlage die richtige Lösung für dich sein. Vor allem in Kombination mit einem Stromspeicher kann dir diese Option auch ein gutes Stück Unabhängigkeit bieten.

Fazit

Der durchschnittliche Stromverbrauch in deutschen Haushalten variiert stark nach Haushaltsgröße und Nutzungsgewohnheiten. Ein-Personen-Haushalte verbrauchen durchschnittlich zwischen 1.300 und 2.500 kWh pro Jahr. Bei Zwei-Personen-Haushalten liegt der Jahresverbrauch zwischen 2.000 und 3.500 kWh, bei Drei-Personen-Haushalten zwischen 2.500 und 4.500 kWh und bei Vier-Personen-Haushalten zwischen 2.600 und 5.000 kWh.

Im internationalen Vergleich liegt Deutschland mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von rund 1.600 kWh nahe am EU-Durchschnitt. Zum Vergleich: Skandinavische Länder wie Finnland und Schweden haben einen Verbrauch von rund 4.000 kWh pro Kopf, während Länder wie Polen und Rumänien unter 1.000 kWh pro Kopf bleiben.

Um den Stromverbrauch effektiv zu senken, empfehlen sich praktische Maßnahmen wie der Einsatz energieeffizienter Geräte, die Reduzierung des Stand-by-Verbrauchs und die Verwendung von LED-Lampen. Durch diese kleinen Veränderungen im Alltag können nicht nur Kosten gespart, sondern auch die Umwelt geschont werden.