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Unsere Produkte
Hier findest du Antworten auf Fragen zu Solarmodulen, Stromspeichern, Wallboxen, Wärmepumpen und HEMS.
Installation
Planst du eine Installation? Oder wartest du auf die Inbetriebnahme? Hier findest du Antworten auf deine Fragen.
Stromerzeugung
Hast du Fragen zum Thema Energiegewinnung durch Photovoltaik? Dann schau doch mal hier nach.
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Photovoltaikanlagen
Wie viel kostet eine Photovoltaikanlage?
Die Kosten für eine Photovoltaikanlage hängen insbesondere von den Gegebenheiten vor Ort ab, in diesem Fall von deinem Dach, und unterscheiden sich von Haus zu Haus. Faktoren wie die Größe der Photovoltaikanlage, die Art der Solarzellen und die Form des Daches beeinflussen den Preis. Durch bundesweite sowie lokale Förderungen für die Anlage selbst, aber auch für Batteriespeicher und Ladestationen, kann der Preis nochmals reduziert werden.
Um dir einen ersten Überblick über Kosten, Ersparnisse und Amortisationszeit zu verschaffen, kannst du unseren Photovoltaik-Rechner nutzen. Dieser gibt dir genaue Informationen für dein Einfamilienhaus, anstatt nur einen ungefähren Preis für ein durchschnittliches Haus zu nennen.
Wie viel kostet eine Photovoltaikanlage mit Stromspeicher?
Mit einem Stromspeicher kannst du deine Photovoltaikanlage optimal nutzen und deinen Eigenverbrauch deutlich erhöhen. Dadurch musst du weniger Strom zukaufen und bist unabhängiger von den Sonnenstunden. Außerdem wird deine Photovoltaikanlage rentabler. In der Regel steigt der Photovoltaik-Eigenverbrauch mithilfe eines Stromspeichers von etwa 30% auf 70%.
Die Kosten für die Montage von Solarbatterien variieren je nach Batteriegröße und Hersteller. Ein Solarstromspeicher inklusive Installation kostet in der Regel zwischen 4.000 und 10.000 Euro.
Weitere Informationen zu Solarstromspeichern findest du hier: https://sveasolar.de/de-de/stromspeicher
Wie funktioniert eine Photovoltaikanlage?
Eine Photovoltaikanlage besteht aus Solarmodulen. In diesen Modulen befinden sich Solarzellen, welche die Sonnenenergie in Strom umwandeln. Wenn Sonnenlicht auf eine Solarzelle trifft, entsteht zwischen der negativ geladenen Vorderseite und der positiv geladenen Rückseite der Solarzelle eine Spannung. Diese Spannung erzeugt Energie in Form von Gleichstrom. Der Gleichstrom wird in einem Wechselrichter in Wechselstrom umgewandelt. Der so erzeugte Strom kann in deinem Haus genutzt oder ins Netz eingespeist werden.
Solarstrom zählt zu den erneuerbaren Energien, da bei dieser Art der Stromerzeugung weder CO2 noch andere Partikel ausgestoßen werden.
Wie viel Strom produziert eine Photovoltaik-Anlage?
Die Menge an Strom, die eine Photovoltaik-Anlage produzieren kann, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Im Allgemeinen werden 17-20 % der auftreffenden Sonnenenergie in Elektrizität umgewandelt. Die Ertragsmenge, also die Anzahl der produzierten Kilowattstunden (kWh), berechnet sich pro installierter Leistung (kW). Dieser Wert liegt normalerweise zwischen 800 und 1.100 kWh/kW und hängt von der jährlichen Sonneneinstrahlung sowie der Ausrichtung und Neigung der Photovoltaikmodule ab. Verschiedene Faktoren beeinflussen die Stromerzeugung, wie zum Beispiel Schattenwurf, Temperatur, Schnee und Schmutz.
Ist eine Photovoltaik-Anlage rentabel?
Eine Investition in Photovoltaik lohnt sich nicht nur aus ökologischer, sondern auch aus wirtschaftlicher Sicht. Die Amortisationszeit liegt – abhängig von Faktoren wie Standort, Anlagengröße, Eigenverbrauchsanteil und Förderungen – in der Regel zwischen 8 und 13 Jahren. Das entspricht einer durchschnittlichen Investitionsrendite von etwa 8 bis 10 % pro Jahr.
Darüber hinaus steigert eine PV-Anlage den Wert deiner Immobilie. Immer mehr Käufer:innen achten auf Energieeffizienz und niedrige Betriebskosten – beides wird durch eine eigene Stromproduktion deutlich verbessert. Damit erhöht eine PV-Anlage nicht nur deine Unabhängigkeit vom Strommarkt, sondern macht dein Haus langfristig attraktiver und zukunftssicher.
Was ist der Unterschied zwischen Solar- und Photovoltaikanlagen?
Die Begriffe Solar- und Photovoltaikanlagen werden oft synonym verwendet, obwohl es Unterschiede zwischen ihnen gibt. Solaranlage ist der Oberbegriff für Photovoltaikanlagen und Solarthermie. Beide Technologien nutzen die Kraft der Sonne, um Energie zu erzeugen. Photovoltaikanlagen wandeln Sonnenstrahlung in elektrischen Strom um, während Solarthermie Wärme für die Warmwasserbereitung und Heizung erzeugt.
Was ist die Einspeisevergütung?
Wenn du eine Photovoltaikanlage besitzt, kannst du den Strom, den du nicht selbst verbrauchst, ins öffentliche Netz einspeisen. Dafür erhältst du eine Einspeisevergütung – also eine feste Vergütung pro eingespeister Kilowattstunde Solarstrom. Diese Vergütung ist im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) geregelt und wird für 20 Jahre ab Inbetriebnahme garantiert.
Damit du überschüssigen Strom einspeisen kannst, muss im Zuge der Installation dein Stromzähler gegen einen sogenannten Zweirichtungszähler ausgetauscht werden. Das übernimmt dein lokaler Netzbetreiber – und wir kümmern uns um die Anmeldung beim Netzbetreiber für dich.
Die Höhe der Einspeisevergütung hängt vom Zeitpunkt der Inbetriebnahme deiner Anlage ab. Sie wird monatlich neu festgelegt, ist in den letzten Jahren allerdings kontinuierlich gesunken. Gleichzeitig steigen die Strompreise weiter an. Deshalb lohnt es sich heute mehr denn je, den selbst erzeugten Strom möglichst direkt zu verbrauchen – z. B. mit einem Stromspeicher oder durch den Betrieb von Haushaltsgeräten tagsüber.
Stromspeicher und Photovoltaikanlage
Eine Photovoltaikanlage produziert oft mehr Solarenergie, als man tagsüber verbrauchen kann. Dank technischer Weiterentwicklungen können PV-Anlagen überschüssigen Strom in einer Batterie speichern. So kann der selbst produzierte Strom jederzeit genutzt werden, auch wenn die Sonne nicht scheint.
Ein Stromspeicher für PV-Anlagen entspricht einer normalen wiederaufladbaren Lithiumbatterie. Eine Batterie für eine Photovoltaikanlage wird nur geladen, wenn ein Überschuss an Solarstrom vorhanden ist. Der Überschuss wird nicht ins öffentliche Stromnetz eingespeist, sondern in der Batterie gespeichert.
Gibt es Fördermöglichkeiten für PV-Anlagen?
Wenn du dich für die Installation einer Photovoltaikanlage interessierst, solltest du auf jeden Fall alle drei Instanzen (Stadt, Gemeinde, Bundesland) prüfen. Banken bieten teilweise auch spezielle regionale Förderprogramme an.
Lediglich die KfW bietet einen nationalen günstigen Kredit "Erneuerbare Energien – Standard (270)" an.
Funktioniert eine Photovoltaikanlage bei Stromausfall?
Im Falle eines Stromausfalls im öffentlichen Stromnetz schaltet sich eine Photovoltaikanlage automatisch ab. Daher kann dein Haus nicht automatisch über die Photovoltaikanlage mit Strom versorgt werden. Es ist wichtig, dass alle Leitungen abgeschaltet sind, um ein sicheres Arbeiten am Stromnetz zu gewährleisten.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, eine Notfallversorgung über die Photovoltaikanlage einzurichten. Eine Möglichkeit wäre die Verwendung eines Stromspeichers mit Backup-Lösung. Während längerer Sonnenphasen produziert man oft mehr Strom als man verbraucht. Den Überschuss kann man in der Batterie speichern. Wenn der Himmel bedeckt ist, es dunkel ist oder es einen Stromausfall gibt, solltest du den gespeicherten Strom aus der Batterie nutzen.
Stromausfälle sind in Deutschland jedoch selten. Daher kann man sich bei einer Investition in die Stromversorgung sicher sein.
Eignet sich mein Dach für eine Photovoltaikanlage?
Ja, mit großer Wahrscheinlichkeit! Ein Dach, das sich optimal für Photovoltaik eignet, hat eine ebene Oberfläche ohne Schatten und ist nach Süden ausgerichtet. Eine Ausrichtung nach Südwesten oder Südosten verringert den Jahresertrag um etwa 6%, während eine Abweichung vom idealen Neigungswinkel um ±10% einen Verlust von etwa 2% verursacht. Eine Photovoltaikanlage kann sich auch dann rentieren, wenn die Idealbedingungen nicht erfüllt sind. Bei Fragen kannst du dich gerne kostenlos an uns wenden - wir beraten dich gerne!
Wie lange dauert es, bis die Photovoltaikanlage installiert ist?
Wir möchten deine Photovoltaikmodule so schnell wie möglich ans Netz bringen. Für die Installation auf einem normalen Haus benötigen wir in der Regel 1-3 Tage.
Stromspeicher
Was ist ein Stromspeicher?
Ein Stromspeicher – meist ein Batteriespeicher – speichert überschüssigen Solarstrom, der tagsüber produziert, aber nicht sofort verbraucht wird. So kannst du den selbst erzeugten Strom auch abends oder nachts nutzen, wenn die Sonne nicht mehr scheint. Das erhöht deinen Eigenverbrauch deutlich und macht dich unabhängiger vom öffentlichen Stromnetz. Mit Speicher steigt der Eigenverbrauch in der Regel von rund 30 % auf bis zu 70 % – das macht deine Photovoltaikanlage deutlich rentabler.
Noch interessanter wird es mit einem dynamischen Stromtarif: Damit kannst du nicht nur deinen eigenen Solarstrom speichern, sondern auch gezielt günstigen Netzstrom „tanken“ – z. B. nachts oder bei Stromüberschüssen im Netz, wenn die Preise besonders niedrig sind. Der Stromspeicher lädt sich dann automatisch in den günstigen Stunden auf und versorgt dich später, wenn der Strompreis wieder steigt. So optimierst du nicht nur deine Unabhängigkeit, sondern senkst zusätzlich deine Stromkosten.
Wie viel kostet ein Stromspeicher inklusive Installation?
Die Kosten für die Montage von Solarbatterien variieren je nach Batteriegröße und Hersteller. In der Regel kostet die Installation eines Solarstromspeichers zwischen 4.000 und 10.000 Euro. Gerne können wir dir ein Angebot machen und dir helfen, die richtige Lösung zu finden.
Wie funktioniert ein Stromspeicher?
Stromspeicher messen die Energie, die in das Stromnetz eingespeist wird und leiten den Überschuss ab, damit du diesen später verwenden kannst. Der Speicher lädt sich während der Sonnenstunden auf und versorgt dein Zuhause bei abnehmendem Licht mit Energie. Auch an bewölkten Tagen produziert deine Photovoltaikanlage Energie, sodass du dir keine Sorgen machen musst, dass dir der Strom ausgeht. Außerdem bleibst du weiterhin ans Stromnetz angeschlossen. Falls etwas passiert, wirst du weiterhin mit Strom versorgt.
Wann lohnt sich ein Stromspeicher für meine Photovoltaikanlage?
Ein Stromspeicher lohnt sich vor allem dann, wenn du deinen Eigenverbrauch erhöhen und dich unabhängiger vom Stromnetz machen möchtest. Ohne Speicher kannst du meist nur rund 30 % deines selbst erzeugten Solarstroms direkt nutzen – mit Speicher sind es bis zu 70 %. Das macht sich finanziell bemerkbar, denn:
- Für eingespeisten Strom bekommst du derzeit nur ca. 8 Cent pro Kilowattstunde.
- Für Strom aus dem Netz zahlst du dagegen 30 bis 40 Cent pro Kilowattstunde.
Je mehr du also selbst nutzt, desto schneller rechnet sich deine PV-Anlage – besonders bei weiter steigenden Strompreisen und sinkender Einspeisevergütung. Ein Stromspeicher ist daher eine sinnvolle Ergänzung, wenn du langfristig Kosten sparen und nachhaltiger leben willst.
Worauf muss ich beim Kauf eines Solarstromspeichers achten?
Beim Kauf eines Solarstromspeichers müssen verschiedene Kriterien beachtet werden.
- Speicherkapazität
Die Speicherkapazität gibt an, wie viel Energie gespeichert werden kann. Eigenheime benötigen in der Regel eine Speicherkapazität zwischen 5 und 10 kWh, abhängig vom Stromverbrauch. Es ist wichtig, den zukünftigen Stromverbrauch zu berücksichtigen. Dieser kann sich beispielsweise durch den Kauf eines Elektroautos oder einer Wärmepumpe schnell ändern. - Wirkungsgrad
Der Wirkungsgrad eines Solarstromspeichers zeigt das Verhältnis der nutzbaren Energie im Speicher zum ursprünglich zugeführten Strom in Prozent. Lithium-Ionen-Batterien gelten als die effizientesten Solarstromspeicher mit einem Wirkungsgrad zwischen 90 % und 98 %. Im Vergleich dazu haben Blei-Solarstromspeicher einen Wirkungsgrad von 70% bis 85%. - Lebensdauer
Die Lebensdauer von Lithium-Ionen-Batterien beträgt etwa 10 bis 15 Jahre, abhängig von der Qualität des Stromspeichers und dem Hersteller. Da eine PV-Anlage eine Lebensdauer von etwa 25 Jahren hat, ist es oft sinnvoll, in einen hochwertigeren Solarstromspeicher zu investieren, der eine längere Lebensdauer hat. - Anzahl der Ladezyklen
Ein Ladezyklus beinhaltet das einmalige Laden, Speichern und Entladen eines Stromspeichers bei vollständiger Nutzung der Speicherkapazität. Ein Solarstromspeicher sollte mindestens 5.000 Ladezyklen durchhalten. Die Lebensdauer wird oft auch durch die Anzahl der Zyklen ausgedrückt.
Wie installiert man einen Stromspeicher?
Der Stromspeicher kann entweder gleichzeitig mit deiner Photovoltaikanlage oder zu einem späteren Zeitpunkt installiert werden. Für den Stromspeicher benötigst du einen Standort, der sich idealerweise entweder am Boden oder an der Wand in der Nähe deiner Sicherungsplatine befindet. Wir werden Kabel zwischen dem Stromspeicher und deinem Wechselrichter anschließen und diese auch mit deinem Internet verbinden. Du kannst die Batterie auch später installieren. Jedes System, das Svea Solar verkauft, ist mit einer Speicherlösung kompatibel.
Welcher Stromspeicher eignet sich am besten für Solarenergie?
Lithiumbatterien sind empfehlenswert, um die Effizienz zu maximieren und einen hohen Grad an Autarkie zu erreichen.
Wir arbeiten mit dem Hersteller Huawei zusammen, der eine modulare Lithiumbatterie entwickelt hat. Diese gilt als eine der besten Batterien auf dem Markt. Die Hochspannungsbatterie ist mit einer Vielzahl von Wechselrichtern mit Eigenverbrauch kompatibel.
Alternativ bieten wir auch den SolarEdge Batteriespeicher an. Dieser Stromspeicher hat eine Backup-Lösung. Während längerer Sonnenphasen produziert man oft mehr Strom als man verbraucht. Den Überschuss kann man in der Batterie speichern. Wenn der Himmel bedeckt ist, dunkel ist oder es einen Stromausfall gibt, sollte der gespeicherte Strom aus der Batterie genutzt werden.
Diese Speichersysteme sind modular aufgebaut und können durch den 5-kWh-Aufbau kontinuierlich erweitert werden. Es gibt Modelle mit 5, 10 und 15 kWh, die parallel bis zu 30 kWh geschaltet werden können. Das Produkt hat außerdem eine Garantie von 10 Jahren und eine lange Lebensdauer.
Wallbox
Was ist eine Wallbox für Elektrofahrzeuge?
Eine Wallbox dient dazu, Elektroautos und Hybridfahrzeuge mit Strom zu laden. Die Wallbox ermöglicht ein schnelleres und sichereres Laden im Vergleich zur Aufladung an einer herkömmlichen Wandsteckdose.
Welche Zuleitung brauche ich für eine Wallbox?
Besitzer von Elektroautos profitieren von einer eigenen Wallbox. Allerdings müssen bei der Installation einige Dinge beachtet werden. Die Zuleitung sorgt für die Versorgungsspannung der Wallbox, die für das Laden des Fahrzeugs benötigt wird. Eine korrekte Installation erhöht die Sicherheit beim Laden und vermeidet Überhitzung. Die nötige Zuleitung ist besonders wichtig. Dabei sind Kabellänge, -dicke, Kabelart und Installation zu berücksichtigen. Wir empfehlen, dass du einen zertifizierten Elektriker für die Beratung und Installation hinzuziehst. Wir unterstützen dich gerne dabei!
Wie funktioniert eine Wallbox?
Eine Wallbox steuert das Aufladen von E-Autos. Sie ist dafür verantwortlich, dass möglichst schnell viel Strom in den Akku des Elektroautos fließt, aber mithilfe von Schutzvorrichtungen überwacht die Wallbox parallel Fehlerströme und Überlastungen. Dadurch kann eine Überlastung des Hausnetzes vorgebeugt werden. Zudem kommuniziert die Ladestation mit der Ladeelektronik im Auto.
Wie installiert man eine Wallbox?
Die Installation der Ladestation erfordert einen zertifizierten Elektriker. Svea Solar bietet diesen Service im Zusammenhang mit dem Kauf der Ladestation an. Um eine sichere Installation zu gewährleisten, müssen separate Sicherungen und ein separater Erdfehlerschalter, auch bekannt als Kurzschlussschalter, vorhanden sein.
Brauche ich eine Wallbox?
Wenn du dein Elektroauto zu Hause laden möchtest, ist eine Wallbox die beste Lösung. Sie lädt nicht nur deutlich schneller als eine herkömmliche Steckdose, sondern auch wesentlich sicherer: Eine Wallbox schützt vor Überhitzung, erkennt Ladefehler frühzeitig und beugt so Schäden und Brandgefahr vor.
Mit einer eigenen Wallbox bist du außerdem unabhängiger von öffentlichen Ladestationen – kein Warten, keine belegten Säulen, kein Suchen. Du lädst bequem zu Hause, wann immer du willst.
Viele Wallboxen bieten zudem smarte Funktionen: Du kannst z. B. Ladezeiten automatisch steuern, Statistiken abrufen oder gezielt zu günstigen Stromtarifzeiten laden – ideal in Kombination mit einer Photovoltaikanlage.
Ist die Wallbox mit allen Elektroautos kompatibel?
Unsere Ladestation entspricht dem europäischen Typ 2-Standard und ist mit allen Elektroautos kompatibel, die diesen Standard verwenden.
Was ist der Unterschied zwischen einem Typ 1 und einem Typ 2 Stecker?
Die meisten Automobilhersteller verwenden heute den Typ 2 als EU-Norm für die Ladestation und die Fahrzeugsteckdose. In Asien ist hingegen der Typ 1 weit verbreitet.
Was ist der Unterschied zwischen einphasigem und dreiphasigem Laden?
Moderne Autos können oft sowohl ein- als auch dreiphasig aufgeladen werden. Der Unterschied besteht darin, dass bei der dreiphasigen Aufladung der Strom in drei verschiedene Leiter anstatt in einen unterteilt wird. Dadurch kann man mit drei Phasen etwa dreimal mehr Strom bekommen als bei einer einphasigen Aufladung.
Wärmepumpen
Was ist eine Wärmepumpe?
Eine Wärmepumpe ist ein Gerät, das Wärme aus der Umwelt (Luft, Wasser oder Erde) aufnimmt und sie zum Heizen oder zur Warmwasserbereitung nutzt. Sie funktioniert ähnlich wie ein Kühlschrank, aber umgekehrt – anstatt Wärme abzuleiten, wird sie übertragen und für den Haushalt genutzt.
Welche Arten von Wärmepumpen gibt es?
Es gibt verschiedene Arten von Wärmepumpen:
- Luft-Wasser-Wärmepumpen: Entziehen der Luft Wärme und übertragen diese an das Heizsystem.
- Erd-Wärmepumpen: Entziehen der Erde Wärme durch Erdkollektoren oder Sonden.
- Wasser-Wasser-Wärmepumpen: Entziehen dem Grundwasser Wärme und nutzen diese für die Heizung.
Welche Wärmepumpen bieten wir an?
Wir bieten die Luft-Wasser-Wärmepumpenlösungen von Aira an: Die Aira Wärmepumpe ist besonders effizient (A+++), stilvoll designt und mit modernster Aira Intelligence ausgestattet. Sie lernt dein Zuhause und deine Gewohnheiten kennen, um Heizung und Warmwasser perfekt zu steuern. Dank des nachhaltigen R290 Kältemittels heizt sie nicht nur effizient, sondern auch umweltfreundlich.
Wie funktioniert eine Wärmepumpe?
Die Wärmepumpe entzieht der Umgebung Wärme und überträgt diese über einen Kältemittelkreislauf in das Heizsystem des Gebäudes. Der Prozess nutzt Energie aus der Umwelt und benötigt nur eine kleine Menge an Strom, um die Wärme zu transportieren und effizient zu verteilen.
Kann ich eine Wärmepumpe auch in einem bestehenden Gebäude installieren?
Ja, eine Wärmepumpe kann auch in einem Bestandsgebäude (Altbau) installiert werden. In einigen Fällen müssen jedoch Anpassungen an der Heizungsanlage vorgenommen werden, z. B. der Austausch und die Installation von größeren Heizkörpern.
Was kostet eine Wärmepumpe?
Die Kosten für eine komplette Installation (inkl. der Demontage der alten Heizungsanlage) einer Luft-Wasser-Wärmepumpe beginnt ab 30.000€ vor der staatlichen Förderung. Nach Abzug einer staatlichen Förderung in Höhe von beispielsweise 70% liegst du zwischen 9.000€ und 19.000€. Das individuelle Wärmepumpen-System und die damit verbundenen Kosten hängen davon ab, welches Modell du wählst, wie viele Räume du beheizen willst und wie groß das System sein soll. Mit welchen Kosten kannst du in deinem konkreten Fall rechnen? Kontaktiere dazu unsere Expert:innen und erhalte ein kostenloses, unverbindliches Angebot.
Habe ich Anspruch auf eine staatliche Förderung?
Es gibt verschiedene Kriterien und Möglichkeiten bei der Wärmepumpenförderung. Grundsätzlich wird die Installation einer Wärmepumpe mit 30% der Kosten gefördert. Zusätzlich gibt es 5% für die Verwendung eines natürlichen Kältemittels, das bei allen Aira Wärmepumpen zum Einsatz kommt. Hinzu kommt ein Geschwindigkeitsbonus von 20%, wenn eine 20 Jahre alte Öl- oder Gasheizung ersetzt wird. Erstmals gibt es ab 2024 auch einen einkommensabhängigen Bonus von 30%, wenn das zu versteuernde Haushaltseinkommen weniger als 40.000€ brutto beträgt. Die Bestandteile der Förderung lassen sich addieren, sind aber auf max. 70% begrenzt.
Damit du von den Förderungen profitieren kannst, bietet Aira einen speziellen Förderservice – als Teil des All-Inclusive-Plans. Die Expert:innen von Aira beraten dich umfassend und unterstützen dich bei der Antragstellung. Mehr dazu erfährst du hier: Aira Förderservice.
Dynamischer Stromtarif: Svea Strom
Was ist ein dynamischer Stromtarif?
Ein dynamischer Stromtarif passt sich den aktuellen Börsenstrompreis an. Dadurch kannst du Strom besonders günstig nutzen, wenn die Preise niedrig sind – etwa bei viel Wind- oder Solarenergie.
Wie unterscheidet sich ein dynamischer Tarif von einem klassischen Tarif?
Im Gegensatz zu klassischen Tarifen mit festen Preisen variieren die Kosten bei einem dynamischen Tarif je nach Angebot und Nachfrage an der Strombörse. Dadurch kann man von günstigen Zeiten profitieren, aber auch Preisspitzen erleben.
Wenn es ein Überangebot an Strom gibt (z. B. viel Wind und wenig Verbrauch), kann der Strompreis unter 0 fallen. Das bedeutet, dass du für den Verbrauch in diesen Stunden sogar Geld bekommen.
Lohnt sich ein dynamischer Tarif für Haushalte ohne Elektroauto oder Wärmepumpe?
Ja, aber der Effekt ist geringer. Haushalte mit großem Verbrauch (z. B. Waschmaschinen, Spülmaschinen, Trockner) können sparen, wenn sie diese Geräte gezielt steuern.
Kann ich einen dynamischen Tarif mit einer Solaranlage oder einem Stromspeicher kombinieren?
Ja! Du kannst überschüssigen Strom bei hohen Preisen ins Netz einspeisen und bei niedrigen Preisen günstig laden – das maximiert deine Ersparnisse.
Brauche ich einen speziellen Stromzähler?
Ja, für einen dynamischen Tarif wird ein Smart Meter benötigt, das den stündlichen Verbrauch erfasst. Ein Smart Meter – auch intelligentes Messsystem (iMSys) genannt – besteht aus einem digitalen Stromzähler und einem Kommunikationsmodul, das die Verbrauchsdaten verschlüsselt an deinen Netzbetreiber und Stromlieferanten überträgt.
So kann dein Stromverbrauch 15-minütig abgerechnet werden – und du profitierst, wenn du z. B. in Zeiten hoher Preise weniger verbrauchst.
Mit einem Smart Meter sinken voraussichtlich auch deine Netzentgelte – und du leistest einen wichtigen Beitrag zur Energiewende.
Für nur 140€ kannst du das Smart Meter ganz einfach beim Umstieg auf Svea Strom mitbestellen.
Home-Energie-Management-Systeme
Was ist ein Energiemanagementsystem?
Ein Energiemanagementsystem – auch als Home-Energie-Management-System (kurz: EMS oder HEMS) bezeichnet – ist eine digitale Lösung, die den Energieverbrauch in Haushalten oder Unternehmen überwacht, steuert und optimiert. Ziel ist es, Energiekosten zu senken, CO₂-Emissionen zu reduzieren und die Energieeffizienz zu steigern. Dabei werden alle relevanten Energiequellen wie Strom, Gas und erneuerbare Energien mit einbezogen.
Wie funktioniert ein Energiemanagementsystem?
Ein EMS sammelt Daten von Verbrauchern wie Maschinen, Heizungen oder Solaranlagen und analysiert sie in Echtzeit. Mit diesen Informationen werden Optimierungsmöglichkeiten aufgezeigt, wie z. B. die Verlagerung von Energieverbrauch in Zeiten günstiger Strompreise oder die effiziente Nutzung von Solarstrom
Warum sollte ich ein Energiemanagementsystem nutzen?
Ein EMS hilft, Energiekosten nachhaltig zu senken, die Umwelt zu schonen und gesetzliche Vorgaben zu erfüllen. Es ist besonders wichtig für Unternehmen, die von Steuervorteilen profitieren oder die ISO 50001-Zertifizierung anstreben. Privatpersonen können durch Energiemanagement Stromkosten senken und erneuerbare Energien effizienter einsetzen.
Welche Vorteile bietet ein Energiemanagementsystem?
- Kosteneinsparungen durch reduzierte Energienutzung.
- Automatisierung der Steuerung von Geräten.
- Transparenz durch Übersicht aller Energiedaten.
- Nachhaltigkeit durch geringeren CO₂-Ausstoß.
Sind Energiemanagementsysteme schwer zu bedienen?
Nein, die meisten EMS sind nutzerfreundlich gestaltet und bieten intuitive Benutzeroberflächen. Viele Systeme können bequem über eine App gesteuert werden, sodass Sie auch unterwegs die volle Kontrolle über Ihren Energieverbrauch haben.
Wie kann ein EMS meine PV-Anlage mit anderen Geräten verbinden?
Ein EMS kann Haushaltsgeräte, Ladestationen für Elektroautos und Heizsysteme automatisch steuern, sodass sie den Solarstrom der PV-Anlage optimal nutzen.
Was bedeutet ISO 50001 im Zusammenhang mit Energiemanagement?
ISO 50001 ist eine internationale Norm für Energiemanagementsysteme. Unternehmen profitieren von steuerlichen Vorteilen und einem verbesserten Image, wenn sie diese Zertifizierung erhalten.
Lohnt sich ein EMS für Haushalte mit einer PV-Anlage?
Ja, besonders für Haushalte mit einer PV-Anlage. Mit einem EMS können Sie Ihren Eigenverbrauch optimieren, Stromkosten sparen und von Förderungen für erneuerbare Energien profitieren. Es hilft Ihnen außerdem, das volle Potenzial Ihrer PV-Anlage auszuschöpfen.
Wie hilft ein Energiemanagementsystem bei der Nutzung meiner PV-Anlage?
Ein EMS optimiert den Eigenverbrauch des von Ihrer PV-Anlage erzeugten Solarstroms, indem es den Stromverbrauch auf sonnenreiche Zeiten abstimmt. Überschüssige Energie kann gespeichert oder ins Stromnetz eingespeist werden. So sparen Sie Energiekosten und maximieren Ihre Unabhängigkeit vom Energieversorger.
Kann ich mit einem EMS meinen Eigenverbrauch von Solarstrom steigern?
Ja! Ein EMS sorgt dafür, dass der Solarstrom Ihrer PV-Anlage optimal genutzt wird. Es steuert Geräte wie Waschmaschinen oder Elektroautos so, dass sie bevorzugt dann laufen, wenn Ihre PV-Anlage Strom produziert. Gleichzeitig kann überschüssiger Strom in einem Batteriespeicher gespeichert werden, um ihn später zu nutzen.
Kann ich mein EMS nachträglich in eine bestehende PV-Anlage integrieren?
Ja, viele EMS-Lösungen sind so konzipiert, dass sie auch in bestehende PV-Anlagen nachgerüstet werden können. Sie benötigen lediglich kompatible Hardware wie Messgeräte und eventuell einen Batteriespeicher, um das System vollständig nutzen zu können.
Wie arbeitet ein Energiemanagementsystem mit einem Batteriespeicher zusammen?
Das EMS steuert den Batteriespeicher Ihrer PV-Anlage, indem es überschüssigen Solarstrom speichert, anstatt ihn ins Netz einzuspeisen. Bei Bedarf – etwa in der Nacht oder an bewölkten Tagen – gibt der Speicher den Strom wieder ab. Dadurch erhöhen Sie Ihre Energieautarkie und senken Stromkosten.
Installation
Wer installiert meine Solarmodule?
Wir stellen die Materialien bereit und übernehmen die Installation. Du musst dich um nichts mehr kümmern. So kannst du sicher sein, dass die Installation korrekt durchgeführt wird. Es ist wichtig, dass das System korrekt angeschlossen wird, um Kurzschlüsse zu vermeiden.
Ist mein altes Dach für Solarmodule geeignet?
Der Zustand deines Daches ist wichtiger als sein Alter. Ältere Dächer sind in der Regel stärker abgenutzt und daher oft in einem schlechteren Zustand als Dächer neuerer Häuser. Wenn das Dach gewartet wurde, kann es auch für Solaranlagen geeignet sein.
Du kannst den Zustand des Daches selbst ermitteln. Beantworte einfach die folgenden Fragen:
- Wann wurde das Dach gedeckt?
- Wäre eine Sanierung sinnvoll?
- Ist das Dach älter als 25 Jahre? Wenn ja, prüfe, ob es asbesthaltig ist. In diesem Fall können keine Solarmodule installiert werden.
- Ist das Dach beschädigt?
- Hat das Dach Beschichtungen wie Moos oder ähnliches?
Das Dach muss das zusätzliche Gewicht der Solarmodule tragen können.
Es ist wichtig, einen Experten zu konsultieren und sicherzustellen, dass das Dach ausreichend stabil ist. Unsere Solar Experten können dir selbstverständlich bei der Beantwortung dieser Fragen helfen. Nimm gerne unverbindlich Kontakt mit uns auf.
Solarmodule können bis zu 40 Jahre halten. Es ist daher sinnvoll, vor der Installation von Solarmodulen zu überlegen, ob eine Dachsanierung notwendig ist.
Muss ich zu Hause sein, wenn Svea Solar meine Solarmodule installiert?
Ja, es ist wichtig, dass du anwesend bist, wenn die Monteure kommen und gehen. Du kannst aber zum Supermarkt gehen, deine Kinder abholen oder anderen Tätigkeiten nachgehen.
Was muss ich bei der Installation von Solarmodulen beachten?
Unsere Installateure sorgen dafür, dass die Installation einwandfrei funktioniert. Im Prinzip brauchst du nichts zu tun. Im Vorfeld bitten wir aber, ein paar Vorbereitungen zu treffen. Dazu schicken wir dir eine E-Mail.
Wann ist der beste Zeitpunkt für die Installation einer Anlage?
Besser heute als morgen - wenn du uns fragst! Die meisten Solarmodule produzieren die meiste Energie im Frühling und Sommer, deshalb ist es ideal, wenn die Anlage dann auf dem Dach ist. Aber auch im Herbst und Winter gibt es keinen Grund, auf wärmere Tage zu warten, denn auch dann produzieren die Module noch Energie aus der Sonne.
Stromerzeugung
Wie kann ich die Leistung meiner Solaranlage verfolgen?
Nach der Installation erhältst du von uns Programme, mit denen du deine Energieproduktion verfolgen kannst. Die Beobachtung kann auf verschiedene Weise erfolgen.
Du kannst entweder über einen Internetbrowser auf deinem Computer zugreifen oder über eine App auf deinem Smartphone oder Tablet.
Wie verbessere ich die Effizienz meiner Solarmodule?
Die Effizienz deiner Solaranlage hängt nicht nur von der Technik ab, sondern auch davon, wie du deinen Energieverbrauch planst. Hier ein paar Tipps, wie du mehr aus deiner Anlage herausholst:
- Nutze Sonnenstunden bewusst: Schalte stromintensive Geräte wie Waschmaschine oder Geschirrspüler möglichst dann ein, wenn die Sonne scheint. So nutzt du den erzeugten Solarstrom direkt und reduzierst den Bezug aus dem Netz.
- Setze auf einen Stromspeicher: Mit einem Speicher kannst du überschüssigen Solarstrom für später aufbewahren – etwa für abends oder nachts. Das erhöht deinen Eigenverbrauch und macht deine Anlage wirtschaftlicher.
- Halte die Module sauber – aber sicher: Staub und Schmutz können die Leistung mindern. In der Regel reinigt Regen die Module ausreichend. Wenn du dennoch reinigen möchtest, beauftrage am besten Fachpersonal – das ist sicherer und schützt die Module vor Beschädigungen.
Wie viel Strom erzeugen Solarmodule?
Die Strommenge, die deine Solarmodule pro Jahr erzeugen, hängt von mehreren Faktoren ab – zum Beispiel von der Ausrichtung, dem Standort, der Anlagengröße und natürlich den Jahreszeiten. Im Sommer produzieren Solarmodule in der Regel deutlich mehr Strom als im Winter, da die Sonne länger und intensiver scheint.
Als grober Richtwert gilt: 1 kWp installierte Leistung erzeugt pro Jahr etwa 800 bis 1.100 kWh Strom – je nach Standort in Deutschland. Eine Anlage mit 2 kWp (2.000 Wp) kann somit jährlich etwa 1.600 bis 2.200 kWh Solarstrom liefern.
Zur Orientierung:
- Das entspricht ca. 1.600 bis 2.000 Stunden Staubsaugen,
- oder etwa 3.200 bis 4.000 Waschgängen.
Mit solchen Mengen lässt sich ein guter Teil des Strombedarfs eines Haushalts decken – besonders, wenn du Geräte gezielt tagsüber nutzt oder einen Stromspeicher einsetzt.
Was kann ich tun, wenn meine Solarmodule keinen Strom produzieren?
Wenn deine Solaranlage scheinbar keinen Strom erzeugt, bewahre Ruhe und unternimm keine eigenen Reparaturversuche. Bitte steige nicht selbst aufs Dach und verändere nichts an der Verkabelung – das kann gefährlich sein.
Wende dich stattdessen direkt an unseren Kundenservice. Wir prüfen gemeinsam mit dir, woran es liegen könnte.
Beachte auch: An bewölkten Tagen oder im Winter ist die Stromproduktion naturgemäß geringer. Eine reduzierte Leistung bedeutet also nicht automatisch, dass etwas defekt ist.
Was ist der Unterschied zwischen Kilowattpeak (kWp) und Kilowattstunde (kWh)?
Sowohl Kilowattpeak als auch Kilowattstunde sind Begriffe, die sich auf die Leistung von Solarmodulen beziehen. Was ist unter diesen Begriffen zu verstehen?
- kWp steht für Kilowattpeak und gibt die maximale Leistung an, die ein Solarmodul unter idealen Bedingungen erzeugen kann.
- KWh steht für Kilowattstunde. Es gibt an, wie viel Energie in einer Stunde erzeugt oder verbraucht wird. Der Begriff wird verwendet, um den Energieverbrauch oder Ertrag von Solarmodulen über einen bestimmten Zeitraum zu beschreiben.
Um die produzierte Energie eines Solarpanels in Kilowattstunden zu berechnen, multipliziert man die Spitzenleistung (kWp) des Panels mit der Anzahl der täglichen Sonnenstunden und dem Wirkungsgrad des Panels.
Erzeugt ein Solarpanel nachts Energie?
Solarmodule erzeugen nachts keine Energie, da die Sonne nicht scheint. Solarmodule benötigen Sonnenlicht, um Energie zu erzeugen.